Quentin Tarantino ist einer der besten Regisseure und einer der wenigen Autorenfilmer Hollywoods. Weil es hier schon Beiträge über seine Filme gab, stelle ich euch meine Top 5 vor.
Platz 5: Jackie Brown
Auf Platz 5 steht ein untypischer Film von Quentin Tarantino, zu einem durch der Handlung. Jackie Brown ist auch der einzige Film Tarantino’s, der auf einer Vorlage basiert. Die Vorlage ist der Roman “Rum Punch” von Elmore Leonard.
Die Stewardess Jackie Brown bessert ihr Gehalt auf, indem sie für den kleinen Waffenhändler Ordell Robbie illegal Bargeld in die USA einführt. Doch eines Tages wird sie am Flughafen von L.A. kontrolliert und festgenommen. Nun soll sie mithelfen, Ordell auffliegen zu lassen. Doch Jackie heckt ihren eigenen Plan aus, wie sie Gangster und Fahnder gegeneinander ausspielen und eine halbe Million Dollar in ihre eigene Tasche stecken kann.
Platz 4: Once Upon a Time in Hollywood
Was als Buch geplant war wurde zum Film. Mit Once Upon a Time in Hollywood zeigt Quentin Tarantino alles was er am alten Hollywood liebt. Der Film ist der zweite von Quentin Tarantino, der eine alternative Geschichte basierend realen Ereignissen. Was der Film verspricht ist die Auferarbeitung der Ermordung von Sharon Tate durch der Manson Familie.
TV-Darsteller Rick Dalton und sein Stunt-Double sind unzufrieden, da sie noch nicht den erwarteten Ruhm erlangt haben. Rick versucht es über seine berühmte Nachbarin. Es sind gefährliche Zeiten: Neben Hippies läuft auch Charles Manson frei herum.
Platz 3: Reservoir Dogs
Das Erstlingswerk von Quentin Tarantino erzählt die Geschichte eines missglückten Raubüberfalls. Reservoir Dogs ist ein “One Location Film” das bedeutet, dass der Film an einem Ort gedreht wurde, außer die Rückblicke und die Anfangsszene.
Acht kriminelle Männer sitzen in einem Café, jeder kennt nur den Spitznamen des anderen: Mr. White, Mr. Orange, Mr. Blonde, Mr. Pink, Mr. Blue, Mr. Brown und Nice Guy Eddie. Als sie das Café in ihren schwarzen Anzügen verlassen, sind sie zu allem entschlossen. Sie führen einen Überfall aus, doch der Job geht schief – die Polizei war anwesend. Und der Verdacht kommt auf, dass unter den sechs Gangstern ein Verräter weilt.
Platz 2: Pulp Fiction
Pulp Fiction ist wohl der bekannteste Film von Quentin Tarantino. In Pulp Fiction werden mehrere Geschichten erzählt, die nicht chronologisch gezeigt werden. Zusammen mit einem Kollegen, Roger Avary, entwarf er ein Drehbuch, das drei der ältesten Klischees miteinander verbinden sollte: „Solche, die man schon eine Zillion Male gesehen hat – den Boxer, der einen Kampf schmeißen soll, es aber nicht tut, den Mafioso, der die Frau seines Bosses einen Abend lang unterhalten soll, und die beiden Killer auf dem Weg zu einem Job.“
Das Kleinkriminellenpärchen Pumpkin und Honey Bunny überfällt einen Diner in L.A und gerät dabei an den Auftragkiller Jules. Dieser und sein Partner Vincent Vega werden bei einem Auftrag für ihren Boss Marcellus Wallace mit der Beseitigung einer ungeplanten Leiche konfrontiert. Wallace wiederum hat eine Rechnung zu begleichen mit dem Boxer Butch, der ihn übers Ohr hauen will, und Vincent hat ein folgenreiches Date mit Wallace‘ Frau. Innerhalb von 24 Stunden kreuzen sich die Wege der Gangster.
Platz 1: Hateful Eight
The Hateful Eight ist der 8. Film von Quentin Tarantino. Der Film ist ähnlich wie sein erster Film Reservoir Dogs. Der Film spielt einige Jahre nach dem Sezessionskrieg[6] in Wyoming und erzählt in Form eines Kammerspiels von mehreren Personen, deren Wege sich während eines Schneesturms in einer Herberge an einem Gebirgspass kreuzen. Er ist, wie bei Tarantino üblich, in Kapitel aufgeteilt; das vorletzte davon ist eine Rückblende.
Einige Jahre nach dem Bürgerkrieg befindet sich der Kopfgeldjäger John Ruth mit seiner Gefangenen Daisy Domergue und zwei weiteren Passagieren, dem Kopfgeldjäger Marquis Warren und dem angeblichen Sheriff Chris Mannix, auf dem Weg nach Red Rock. Ein heftiger Schneesturm zwingt sie, in einer Hütte Halt zu machen. Dort finden sie zu ihrer Überraschung bereits vier Fremde vor. Das scheinbar zufällige Zusammentreffen erweist sich bald als Abrechnung für während des Krieges begangene Gräueltaten.