Der falsche Täter – Schändung (2014)

Schändung ist der zweite Film der Mørck-Reihe aus 2014. Carl und Assad bekommen eine neue Kollegin namens Rose, zusammen rollen sie alte Fälle noch mal aus. Diesmal untersuchen sie ein eigentlich abgeschlossenen Fall.

Worum geht es?

Durch einen ehemaligen Kriminalkommissar stoßen Kommissar Mørck ( Nikolaj Lie Kaas) und sein Assistent Assad (Fares Fares) auf den brutalen Mord an den Kindern des Kommissars vor 20 Jahren. Schon bald sehen sie, dass der Mordfall nach einem Geständnis geschlossen wurde, obwohl noch einige wesentliche Fragen ungeklärt waren. Unter den Verdächtigen war eine Gruppe von Schülern aus einem Eliteinternat, und es scheint, dass eine Reihe einflussreicher Männer noch stets kein Interesse an weiteren Nachforschungen haben.

Der falsche Täter

Eigentlich wurde jemand dafür verurteilt, nur es gibt Ungereimtheiten. Zum Beispiel wurde er von einem Anwalt vertreten, der nur Reiche Klienten hat und der vermeintliche Täter aus eher ärmlichen Verhältnissen kommt. Sie finden eine Zeugin, die die Polizei den Doppelmord gemeldet hat, nur ist sie verwunden. Bei den Ermittlungen stoßen sie auf ein Netzwerk, was in Politik und Wirtschaft aktiv ist und ins Visier der Ermittlungen.

Besser als “Erbarmen”?

Dies ist schwierig, bei “Erbarmen” war der Fall mal was anders, hier ist nicht viel besonders drin. Es war mir schon klar, als es um ein Eliteinternat geht, das der Täter in einer mächtigen Position ist. Die Charaktere sind wie in jedem Thriller, hier fühlt man nicht mit und der Sohn von Carl Mørck hat keine Daseinsberechtigung, vielleicht ändert sich das noch im Laufe der anderen Filme. In den nächsten Filmen hoffe ich, das Carl, Assad und Rose ein gutes Team werden. “Schändung” schwächelt ein bisschen an der Handlung und die Charaktere entwickeln sich nicht weiter. Trotzdem kann man sich den Film anschauen. “Schändung” ist auch bei Prime Video verfügbar.

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