Suche
Close this search box.

Y – The Last Man: Stark angefangen und stark nachgelassen – Review zur 1. Staffel

Letzten Mittwoch ist das Finale der FX-Serie “Y: The Last Man” auf Disney+ gelaufen. Die Serie basiert auf der gleichnamigen Comicreihe von Brian K. Vaughan. Die 60 Ausgaben erschienen zwischen 2002 und 2008 bei Vertigo, ein Verlag von DC Comics. Im Oktober 2021 wurde die Serie nicht verlängert. Wie die erste Staffel ist und sollte die Serie weitergeführt werde das und mehr erfahrt ihr hier.

Worum geht es?

Die Serie erzählt die Geschichte von Yorick Brown (Ben Schnetzer), einem jungen Mann, der zusammen mit seinem Kapuzineraffen Ampersand ein Ereignis überlebt, das alle anderen Wesen mit einem Y-Chromosom auslöscht. In einer Welt, die nur von Frauen bevölkert wird, bündelt Yorick seine Kräfte mit der Regierungsagentin 355 (Ashley Romans), um an die Wahrheit über die Seuche heranzukommen und herauszufinden, warum er der einzige Überlebende ist. Natürlich wird er nun von vielen Parteien, die ihn für ihre Zwecke wollen, gesucht.

Wenn alle Männer sterben

Zum Start der Serie bekamen wir die ersten drei Folgen zu sehen, wo uns alles wichtigste erzählt wurde. Es sterben aus irgendeinen Grund alle männlichen Säugetiere. Doch nicht alle Yorick Brown hat überlebt, Yorick ist nichts Besonderes, er ist tollpatschig und versucht mit Entfesselungskunst Geld zu verdienen. Seine Mutter arbeitet in der Regierung, und dadurch das der Präsident gestorben ist, rückt sie auf seine Position. Am Anfang lernen wir unsere Hauptcharaktere kennen, bevor die „Seuche“ ausbricht. Am Ende haben wir drei Handlungsstränge, denen wir folgen. Yorick’s Mutter schickt ihn und Agent 355 zu Dr. Allison Mann (Diana Bang), um herauszufinden, was passiert ist und warum Yorick überlebt hat. Im Laufe der Serie erfahren wir, dass Yorick nicht der einzige überlebende Mann ist.

Comicreihe wird zur Serie

Die Serie passiert auf der Comicreihe „Y: The Last Man“ und übernimmt viele Dinge. Ich habe die Comics nicht gelesen, aber eine grobe Zusammenfassung und ich muss sagen, die erste Staffel kratzt erst an der Oberfläche. Sie reisen um die Welt und es gibt Klone. Der Affe von Yorick spielt auch eine Rolle und Dr. Allison Mann wird später auch wichtiger. In Deutschland könnt ihr euch die ganze Reihe in zehn Bänden kaufen.

Stark angefangen und stark nachgelassen

Die ersten Folgen fande ich richtig gut, aber von Woche zu Woche habe ich die Folgen meist eine Woche später gesehen, weil es mich nicht gepackt hat. Da kann ich auch verstehen, dass man die Serie abgesetzt hat. Yorick spielt nicht so eine große Rolle, er wird nur von Ort zu Ort gebracht und niemand darf erfahren, das er noch lebt. Bei den anderen überlebenden Männern ist es egal.

Es ist schön, eine Serie zu haben, wo es überwiegend nur Frauen zu sehen sind. Das bringt neue Probleme mit den sich die Figuren stellen müssen. Die Figuren haben keine Entwicklung in der Staffel, und wenn sie eine haben, kennen wir den Charakter nicht so richtig bzw. kennen wir ihn nicht so gut. „Y: The Last Man“ hat noch nicht viel gezeigt um die Leute bei der Stange zu halten. Wir erfahren nicht viel von der Organisation Culper Ring wo Agent 355 herkommt. Das hätten wir aber in der zweiten Staffel und vielleicht auch mehr über Dr. Allison Mann, die in den Comics den Grund der Seuche findet. Ich bin nicht so traurig das die Serie nicht verlängert wurde, aber ich habe Lust die Comics zu lesen und das werde ich auch tun.

Schlagwörter

Facebook
Twitter
Reddit
WhatsApp

Könnte dich auch interessieren

Senna, Beatles 64 und mehr – Film- & Serienhighlights (KW 48/24)
Vierte Staffel von “Mythic Quest” startet im Februar, Thriller “Cape Fear” kehrt als Serie zurück, “A Good Girl’s Guide to Murder” mit Emma Myers bekommt eine zweite Staffel und Starttermin für die dritte Staffel von “Alice in Borderland” – News Roundup
Margaret Qualley bekommt Verstärkung für “Victorian Psycho”, Zack Snyder arbeitet an einem neuen Film für Netflix und Fortsetzung zu “Dogma” mit Matt Damon und Ben Affleck? – News Roundup