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Archive 81: Die neue Mystery-Serie auf Netflix – Review

Mit „Archive 81“ hat Netflix eine neue Mystery-Serie mit Found-Footage-Elementen veröffentlicht. Die Serie basiert lose auf den gleichnamigen Podcast und bringt die Vergangenheit und Gegenwart zusammen. Wie die erste Staffel von “Archive 81” ist, erfahrt ihr hier.

Worum geht es?

Archive 81 erzählt die Geschichte des Archivars Dan Turner (Mamoudou Athie), der die Aufgabe übernimmt, eine Sammlung von beschädigten Videokassetten aus dem Jahr 1994 zu restaurieren. Während der Rekonstruktion der Aufnahmen der Dokumentarfilmerin Melody Pendras (Dina Shihabi) wird er immer tiefer in Machenschaften einer gefährlichen Sekte im Visser-Apartmentgebäude hineingezogen. Im Laufe der in zwei Zeitebenen präsentierten Staffel will Dan unbedingt herausfinden, was damals mit Melody passiert ist. Als die beiden Charaktere auf mysteriöse Art in Kontakt treten, ist Dan immer mehr davon überzeugt, dass er Melody vor ihrem grausamen Ende vor 25 Jahren bewahren kann.

Reise in die Vergangenheit

Dan Turner ist ein Experte im Restaurieren von altem Videomaterial und arbeitet in einem Museum. Er wird von einer dubiosen Firma beauftragt, eine Sammlung von Kassetten aus 1994 zu restaurieren. Die Kassetten gehören Melody Pendras, die in den Visser-Apartments wohnte, das abgebrannt ist. Aus Sicherheitsgründen muss Dan allein daran arbeiten, er wird auf ein Grundstück gebracht, ohne Internet, ohne Handyempfang und keine Menschenseele weit und breit. Er findet schnell heraus, dass er nicht zufällig beauftragt wurde, denn sein Vater war involviert. Seine Familie ist in einem Brand gestorben. Dan versucht nun herauszufinden, was passiert ist und warum die Kassetten wichtig sind.

Er findet heraus, dass er überwacht wird und das im Keller mehr Hinweise. Dan träumt auch von Melody und Melody von Dan. Sie träumen nicht voneinander, sondern kommunizieren. Melody gibt vor, eine Doku über das Visser zu machen, doch eigentlich sucht sie nach ihrer leiblichen Mutter. Melody entdeckt einen Kult, die die Tür zu einer anderen Welt öffnen will, die Vos-Gesellschaft. Der Auftraggeber von Dan hat damit auch zutun. Melody wird in die andere Welt gezogen und Dan versucht sie nach 25 Jahren herauszuholen. Es klappt auch nur anders als gedacht.

Eine gute Mystery-Serie?

Jede Videokassette bringt mehr Licht ins Dunkle und Dan mehr an den Rand des Wahnsinns. „Archive 81“ wird von der Showrunnerin Rebecca Sonnenshine (The Boys, Vampire Diaries), James Wan und Michael Clear von Atomic Monster (Conjuring-Universum, Malignant), Rebecca Thomas (Stranger Things, Limetown), Antoine Douaihy (Panic, The Good Cop) und Paul Harris Boardman (Deliver Us from Evil) als ausführende Produzenten begleitet. Das Problem bei „Found-Footage“ ist so die Darsteller reagieren so das wichtige auf Video ist. Wenn jemand umfällt die Kamera genommen und ins Gesicht gehalten.

Die Serie wirkt in den Szenen alleine im Haus wie The Shining von Stanley Kubrick. Die Serie nimmt sich sehr viel Zeit für die Atmosphäre, deswegen könnte es für den ein oder anderen stellenweise langweilig wirken. Erst in den letzten beiden Folgen nimmt die Serie fahrt auf und dann ist die erste Staffel schon vorbei. Ich muss sagen, ich habe richtig Lust auf die zweite Staffel. “Archive 81” könnt ihr seit dem 14. Januar auf Netflix schauen.

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Bildquelle: Netflix

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