The Gray Man: Around the World – Kritik

In 80 Tagen um die Welt oder wie Netflix es nennt „The Gray Man“. “The Gray Man” ist der neueste Blockbuster und bis jetzt der teuerste Netflix-Film. Umgesetzt wurde er von den Russo-Brüdern (Avengers Endgame). Die Hauptrollen übernehmen Ryan Gosling, Chris Evans und Ana de Armas. Wie der Film “The Gray Man” ist, erfahrt ihr hier.

Ein Jäger wird zum Gejagten

Court Gentry (Ryan Gosling) alias Sierra Six  wurde vom ehemaligen Leiter Donald Fitzroy (Billy Bob Thornton) in einem Gefängnis entdeckt und für die CIA rekrutiert. Er ist einer der Gray Man und der erfolgreichste Auftragskiller. Bei seinem letzten Auftrag erfährt er von Sierra Four, den er aus schalten soll, dass Denny Carmichael (Regé-Jean Page) in illegalen Aktionen verwickelt ist. 

Er bekommt einen Datenträger mit den Informationen in den Händen und ist auf der Flucht. Six gerät ins Visier von Lloyd Hansen (Chris Evans), der vor nichts haltmacht, um ihn um die Ecke zu bringen. Dani Miranda (Ana de Armas) wird von der CIA suspendiert, da sie denken, dass sie Six geholfen hat, den Datenträger zu bekommen. Um die Wahrheit aufzudecken, hilft sie Six. Neben seiner Flucht muss er Donald Fitzroy und dessen Tochter Claire (Julia Butters) retten.

The Gray Man (2022) Ana de Armas as Dani Miranda. Courtesy of Netflix © 2022

Around the World

“The Gray Man” ist die typische Spionagegeschichte, nur spielt sie auf der ganzen Welt. Aber macht es Sinn? Weiß ich nicht. Die Mission ist in Bangkok, Ana de Armas ist aber in Berlin stationiert, also was macht sie in Bangkok? Gefühlt müssen neue Netflix-Filme auf der ganzen Welt spielen, aber warum was macht es für ein Sinn, wenn wir alle 5 Minuten eine neue Stadt bekommen? Prag hätte man komplett lassen sollen, weil es den Film lächerlich macht. Der Film versucht mit Action die Schwächen zu kaschieren, nur bringt das nichts, wenn man es auch anspricht.

“The Gray Man” soll ein ganzes Franchise begründen und das merkt man in den zwei Stunden, weil es zeigt uns, das kann noch mehr und so und so. Viel Inhalt hat der Film nicht. Der Film wäre ein typischer Brückenfilm, wo man sagt, es kommt noch ein Teil, doch macht man es nicht beim ersten Film. Der Film weiß nicht, ob Six auf der Flucht oder auf Rettungsmission sein soll. Nach dem Ende würde ich sagen, in der Fortsetzung ist Six wieder auf der Flucht.

“The Gray Man” ist kein anspruchsvoller Film und ich sehe auch nicht, was 200 Millionen Dollar gekostet haben soll. Der Film ist gut für ein Filmabend, wenn man nur unterhalten werden möchte. Er ist aber noch viel besser als “Red Notice”, da Ryan Gosling für mich funktioniert. Ich weiß auch, warum er als der teuerste Netflix-Film beworben wird, da der Film nichts Besonderes hat zum Bewerben. Wenn ihr mal zwei Stunden Langeweile habt, könnt ihr euch den Film anschauen.

Bildquelle: Netflix

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