In with the Devil: Anfreunden mit einen Mörder – Review

Mit der Miniserie “In with the Devil” hat Apple TV+ die nächste Serie, die auf einem Roman basiert, veröffentlicht. Die Hauptrollen hier Taron Egerton und Paul Walter Hauser, aber auch Ray Liotta ist dabei. In der Serie geht es um Jimmy, der ein Geständnis aus Larry holen muss, um aus dem Gefängnis zu kommen. Wie “In with the Devil” ist, erfahrt ihr hier.

Anfreunden mit einen Mörder

Jimmy (Taron Egerton) wurde wegen Drogenhandel verhaftet und verurteilt. Nach zehn Monaten wird ihm ein Angebot vom FBI gemacht. Er soll ein Geständnis aus dem Frauenmörder Larry Hall (Paul Walter Hauser) rausholen, damit er nicht wieder rauskommt. Wenn er es schafft, wird er freigelassen. Jimmy wurde ausgewählt, weil er gut mit Menschen kann. Er wird in einer Anstalt für psychisch kranke Straftäter verlegt und zieht neben Larry ein. Keene erkennt schnell, dass sein einziger Ausweg darin besteht, herauszufinden, wo die Opfer vergraben sind, bevor Halls Strafe zur Berufung ausgesetzt wird. Das Problem ist Jimmy muss herausfinden, ob Larry die Wahrheit sagt oder doch nur lügt.

Tanz mit dem Teufel

Die Serie beruht auf eine wahre Begebenheit, die in den 90er stattgefunden hat. Es ist normal, dass Häftlinge andere verraten, um ihre Strafe zu verringern, aber das ein Häftling extra eingeschleust ist nicht so normal. Taron Egerton spielt seine Rolle sehr gut auch zum Ende hin, wenn er verzweifelt ist. Aber nicht nur er spielt gut, sondern auch Paul Walter Hauser. Ich würde es sehr unangenehm finden, mit ihm zu reden. In “In with the Devil” wird auch versucht zu erklären, warum Larry Hall so geworden ist. Die Miniserie fokussiert sich mehr auf Larry Hall als auf Jimmy. Von Jimmy erfahren wir wenig. Er war mal Footballspieler und sein Vater Jim Keene (Ray Liotta) war Polizist und ist krank. Über Larry wissen wir das her neben einem Friedhof wohnt, da auch arbeitet und ein gestörtes Verhältnis zu Frau hat. Es wird nie eine Tat gezeigt, Larry erzählt es nur.

Wir sehen einfach, wie verzweifelt Jimmy wird, weil er nicht möchte, dass Larry rauskommt. „In with the Devil“ zeigt mal wieder, dass die Ermittler es schwer haben, jemanden als Mörder zu entlarven. So müssen sie beweisen, dass Larry wissen hat, dass nur der Täter wissen kann. “In with the Devil” wirkt zum größten Teil wie ein Kammerspiel, weil Jimmy muss nur durch das reden mit Larry herausfinden, ob er der Täter ist. Was die Ermittler herausfinden, weiß er nicht, deswegen ist er auf sich gestellt. Ich kann die Serie nur empfehlen. Die Miniserie “In with the Devil”, die im Original “Black Bird” heißt, hat sechs Folgen und ist komplett bei Apple TV+ zusehen.

Bildquelle: Apple TV+

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