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Black Knight: Kuriere als Widerstandskämpfer – Review

Seit letztem Freitag läuft die koreanische Sci-Fi-Serie “Black Knight” bei Netflix. Sie erzählt von einer dystopischen Welt, wo es durch einen Meteor zur Luftverschmutzung kam und es ohne Sauerstoffmasken schwer ist zu atmen. Durch diese Bedingungen ist die Population geschrumpft. Wie “Black Knight” ist, erfahrt ihr hier.

Kuriere in der Gefahrenzone

Das Überleben auf der Erde ist zu einem unerbittlichen Kampf geworden, der eine neue Klassengesellschaft hervorgebracht hat. Angesichts der schwierigen Lebensbedingungen wurde ein neues System etabliert, um die Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Die “Knights”, auch bekannt als Kuriere, spielen dabei eine entscheidende Rolle, indem sie Bestellungen ausliefern und die Menschen vor den Gefahren der Außenwelt schützen.

Die “Knights” sind von großer Bedeutung und gehören zur Elite der Gesellschaft. Einer von ihnen ist 5-8 (Kim Woo-bin), der speziell damit beauftragt ist, wichtige Ressourcen wie Sauerstoff sicher von einem Ort zum anderen zu transportieren. Dabei lauern draußen zahlreiche Gefahren, die die Auslieferungen erschweren. 5-8 hat sich aufgrund seiner außergewöhnlichen Kampffähigkeiten einen legendären Ruf erarbeitet. Die Serie begleitet ihn auf seinen Missionen, bei denen er versucht, die Menschheit vor der drohenden Auslöschung zu bewahren.

Eines Tages trifft 5-8 auf den Flüchtling Sa-wol (Kang You-seok). Um ebenfalls ein “Knight” zu werden, muss Sa-wol sich vor 5-8 beweisen. Währenddessen arbeitet die elitäre Cheonmyeong-Gruppe an der Schaffung einer neuen “Welt”, in der für die Armen und Flüchtlinge kein Platz vorgesehen ist. Werden sich die “Knights” diesem neuen Regime unterwerfen oder wird es zu einem Aufstand kommen?

Black Knight Kim Woo-bin as 5-8 in Black Knight Cr. Kim Jin-young/Netflix © 2023

Kuriere als Widerstandskämpfer

Als Kurier hat man ein hohes Ansehen in dieser Gesellschaft, erst recht bei den Armen. Wenn man es zum Kurier schafft, hat man ein besseres Leben. Doch man muss nicht nur Ware von A nach B bringen, sondern sie auch beschützen. Auch wenn es sich um ein einfaches Serienkonzept handelt, hat mich die Serie echt gut unterhalten. Man bekommt nur das nötigste als Informationen. Wir wissen, dass vor 40 Jahren ein Meteor auf die Erde gestürzt ist und alles geändert hat. Es gibt ein großes Unternehmen, das eigentlich alles macht. 

Die Knights sind neben ihrer Arbeit als Kuriere auch Widerstandskämpfer und wollen das Klassensystem abschaffen. Es wird auch nicht erklärt, wie die Zahlen der Kuriere zustande kommen. Es ist wohl ihr Zuständigkeitsbereich. Am Ende weiß ich nicht, ob es eine Miniserie ist oder es weitergehen kann. Denn das Ziel ist erreicht, aber es sind viele Fragen offen. Wie schon gesagt macht “Black Knight” nichts Neues, aber verpackt es spannend und nicht so wie „Citadel“, die das ABC der Spionage-Serie durchgeht. Die Serie ist einfach zu verstehen, es gibt keinen großen Twist, sie erzählt einfach eine geradlinige Geschichte und jeder Sci-Fi-Fan wird zufrieden mit “Black Knight” sein.

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Bildquelle: Netflix

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