The Changeling: Es ist kein Baby! – Erster Eindruck

Die neue Serie “The Changeling” wird von Apple TV+ als: Ein Märchen für Erwachsene. Eine Horrorgeschichte, eine Fabel übers Elterndasein und eine gefährliche Odyssee durch ein obskures New York, bezeichnet. Zum Start der Serie wurden gleich drei Folgen veröffentlicht. Wie mein erster Eindruck zu “The Changeling” ist, erfahrt ihr hier.

Familiendrama

Im New York City des Jahres 2010 kreuzen sich die Wege von Apollo Kagwa (Lakeith Stanfield) und Emma Valentine (Clark Backo). Apollo ist auf den ersten Blick von Emma fasziniert, obwohl sie anfangs wenig Interesse zeigt. Doch er gibt nicht auf, und nach einem ersten Date entfaltet sich ihre gemeinsame Liebesgeschichte. Diese wird jedoch von düsteren Geheimnissen, übernatürlichen Kräften und einem tragischen Verlust überschattet.

Nachdem Emma schwanger wird und ihren Sohn Brian zur Welt bringt, scheint zunächst alles in Ordnung zu sein. Doch schon bald wird sie von einer tiefen Depression ergriffen und beginnt zu glauben, dass das Kind in ihrem Haus nicht ihr eigenes sein könnte. Apollo ist hilflos, während der Zustand seiner Frau von Tag zu Tag schlimmer wird. Dann geschieht etwas Unvorstellbares und Grausames, wodurch Emma plötzlich verschwindet, ohne eine Spur zu hinterlassen.

Es ist kein Baby!

“The Changeling” basiert auf dem gleichnamigen Roman von Victor LaValle. Die ersten drei Episoden sind nur der Auftakt für die Story. Man lernt zwei Pärchen kennen, vom Kennenlernen, bis das Drama losgeht. Das erste Pärchen sind die Eltern von Apollo und das zweite Apollo und Emma. Gleich zu Anfang sieht man, dass es in Apollos Familie sehr viele Tragödien gibt. Davon bleibt Apollo auch nicht verschont, aber es beginnt für ihn erst, als es zu spät ist. Apple TV+ bewarb die Serie als Dramaserie und zu Beginn ist es auch so, bis der Horror sich langsam breitmacht. Anfangs könnte man denken, dass es nur als visuelles Element genutzt wird, da es die Wahrnehmung eines Kindes ist, doch dann wird es komplett zur Horrorserie.

Die dritte Folge macht klar, dass es um Hexen gehen wird und sein Kind wirklich nicht sein Kind war, wie Emma es sagte. Man muss sagen, dass man das, was in drei Folgen erzählt wird, auch in zwei Folgen erzählen hätte können. Auch so ist “The Changeling” relativ ruhig erzählt, was sich wahrscheinlich ändern wird im Laufe der Serie. Ich kann nicht genau sagen, wie ich die Serie bis jetzt finde, weil es nichts Neues bietet in den drei Folgen und ich denke, das wird sich auch nicht ändern. Also bin ich gespannt, ob die Serie einen bis zum Ende halten kann.

Bildquelle: Apple TV+

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