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Gen V: So gut wie The Boys? – Review

Die Serie “Gen V” ist das zweite Spin-off von “The Boys”. Die Serie basiert auf dem “The Boys”-Comic-Arc “We Gotta Go Now” von Garth Ennis und Darick Robertson. Wir begleiten Teenager, die Superkräfte haben, auf dem College und bekommen die typischen Teenager-Probleme zu sehen, aber mit Superkräften. Wie die erste Staffel von “Gen V” ist, erfahrt ihr hier.

College für Superhelden

Vought International, ein milliardenschweres Unternehmen, besitzt ein exklusives College in den USA, das die Superhelden und Superheldinnen von morgen ausbildet. An der Godolkin University verfolgen wir die Erlebnisse einer Gruppe von aufstrebenden jungen Supes, die von Ehrgeiz getrieben sind und zu den Besten ihrer Generation gehören möchten.

An diesem Supes-College werden ihre physischen, emotionalen und ethischen Grenzen auf die Probe gestellt. Denn nur die herausragendsten Supes haben die Chance, lukrative Werbeverträge in den angesehensten Städten zu erhalten. Doch es gibt etwas Unheimliches, das sich an der Godolkin University abspielt. Bald müssen sich einige der jungen Studierenden die Frage stellen, ob sie wirklich die Helden ihrer eigenen Geschichte sind oder ob sie vielleicht doch auf die dunkle Seite abgleiten.

Maddie Phillips (Cate Dunlap), Jaz Sinclair (Marie Moreau), Lizze Broadway (Emma Meyer), Derek Luh (Jordan Li), Asa Germann (Sam)

So gut wie “The Boys”?

In meinem ersten Eindruck habe ich gesagt, dass sich die Handlung nur auf das College fokussiert und wenig “The Boys”-Figuren beinhaltet. In der kompletten Staffel kommen Charaktere von “The Boys” vor, aber nicht die Hauptcharaktere. Und das ist die Stärke der Serie. Sie ist Teil von “The Boys”, aber geht ihren eigenen Weg. Ich dachte auch, dass “Gen V” eine Teenie-Serie wird, aber so ist es nicht. Sie hat einen ähnlichen Humor und ist sogar erwachsener. Die Serie braucht eigentlich bis zur sechsten Folge, bis es wirklich losgeht. Im Fokus stehen die Menschen und nicht ihre Superkräfte. Wir sehen relativ wenig davon, aber trotzdem genug. An manchen Stellen hat mich “Gen V” an die Serie “Misfits” erinnert. Darin geht es auch um Teenager mit Superkräften und ist richtig asozial.

So hätte ich mir die Serie gewünscht, mit Superkräften, die komplett absurd sind. Zum Ende schwächelte die erste Staffel ein bisschen, weil man Chaos braucht? Ich glaube nicht, dass das die Serie gebraucht hat. Es gab genug Brutalität und dann braucht man das Ende eigentlich nicht. Vielleicht wusste man aber nicht, wie man sonst zum Finale kommt. Die Serie ist perfekt, um die Wartezeit auf die vierte Staffel von “The Boys” zu verkürzen. Jeder Fan von “The Boys” wird mit der Serie was anfangen können, für alle anderen ist der Einstieg schwieriger, aber möglich. “Gen V” wurde auch schon für eine zweite Staffel verlängert.

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Bildquelle: Prime Video

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