Fargo: Es geht um Familie – Review Classics

Die Serie “Fargo” basiert auf dem gleichnamigen Film von Joel und Ethan Coan aus dem Jahr 1996. In der vierten Staffel spielt der Kampf zwischen einer afroamerikanischen Gangsterfamilie und der italienischen Mafia in den 1950er-Jahren in Kansas City eine zentrale Rolle. Wie die vierte Staffel von “Fargo” ist, erfahrt ihr hier.

Familiengeschäfte

In den 1950er Jahren in Kansas City schließen sich zwei rivalisierende Gangster-Syndikate zusammen, um ihren Teil vom amerikanischen Traum zu ergattern. Gemeinsam beherrschen sie eine Wirtschaft der Ausbeutung, Bestechung und des Drogenhandels. Um seine Loyalität zu beweisen, übergibt Loy Cannon (Chris Rock), der Anführer der afroamerikanischen Gangsterfamilie, seinen jüngsten Sohn Satchel (Rodney Jones) an seinen Feind, Donatello Fadda (Tommaso Ragno), den Kopf der italienischen Mafia. Im Austausch erhält Loy Donatellos jüngsten Sohn Zero (Jameson Braccioforte).

Der fragile Frieden steht kurz vor dem Zusammenbruch, als Donatello während eines Krankenhausaufenthalts stirbt. Nun übernimmt sein Sohn Josto Fadda (Jason Schwartzman) das Geschäft seines Vaters. Seine Vorstellungen kollidieren mit denen seines skrupellosen Bruders Gaetano (gespielt von Salvatore Esposito), der kürzlich aus Italien angereist ist.

© MGM/FX

Es geht um Familie

Gleich zum Anfang der Staffel wird klar, sie wird anders. Es gibt hier keinen klaren Auslöser, der eine Kettenreaktion auslöst. Es ist eine klare Gangstergeschichte, trotzdem erkennt man, dass es “Fargo” ist. In dieser Staffel dauert es auch relativ lange, bis man da durchblickt. Es gibt viele Handlungsstränge, die sich ab und zu kreuzen. Der Fokus liegt auf den beiden Clans und alles drumrum ist Zusatz, obwohl sie auch die Haupthandlung beeinflussen. Die vierte Staffel von “Fargo” hat Längen, da ist es auch nicht besser, dass sie 11 statt 10 Folgen hat.

Es ist einfach eine klassische Mafia-Serie im “Fargo”-Universum. Und genau das ist mein Problem mit der Staffel, da ich kein Fan von Mafia-Filmen und -Serien bin, von Gangster-Serien schon. Es gibt auch hier dumme Tode, was mir sehr gefallen hat, denn das ist “Fargo”. Anders als in den anderen Staffeln ist kein Polizist im Fokus. Natürlich ist auch die Polizei involviert, aber nur eine Randerscheinung. Man hätte sie auch einfach weglassen können. Am Ende ist zu sagen, es gibt zu viele Handlungsstränge, dass man nicht richtig warm mit den Charakteren wird. Es ist eine solide Staffel von “Fargo”. Wer sich die Staffel ansehen möchte, kann es über den Prime Channel MGM+ ansehen, vorher war sie bei Prime Video direkt zu sehen.

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