Die Serie “The Day of the Jackal” ist eine Neuinterpretation des gleichnamigen Romans von Frederick Forsyth. In der Serie geht es um einen Auftragskiller, der seinen letzten Auftrag erledigen möchte, aber der britische Geheimdienst hinter ihm her ist. In den Hauptrollen sind Eddie Redmayne als Schakal und Lashana Lynch als MI6-Agentin Bianca Pullman. Wie die erste Staffel von “The Day of the Jackal” bei WOW ist, erfahrt ihr hier.
Die Jagd nach dem Schakal
Der Schakal (Eddie Redmayne), ein Auftragskiller, ein Phantom, ein Meister der Verwandlung. So flüstern es jene, die ihn jagen. Niemand kennt sein wahres Gesicht, denn für jeden Auftrag erschafft er sich eine neue Identität. Seine Auftraggeber schätzen ihn als teuren, aber unfehlbaren Profi. Nur Nuria (Úrsula Corberó) kennt ihn als ihren Partner, ahnungslos über sein tödliches Geheimnis.
Doch seine Tage der Anonymität sind gezählt. Nach seinem letzten Auftrag nimmt die britische Agentin Bianca (Lashana Lynch) seine Spur auf. Besessen von dem Ziel, ihn zu fassen, jagt sie ihn quer durch Europa. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem Bianca rücksichtslos Kollateralschäden in Kauf nimmt. Der Schakal, bisher unerreicht, fühlt seinen Vorsprung schwinden. Die Jägerin kommt immer näher.
Der letzte Auftrag
Schon vor dem Ende der ersten Staffel wurde bestätigt, dass es eine zweite Staffel geben wird. Ich dachte mir dann: Dann ist das Finale doch klar! Doch kam es ganz anders. Aber erst mal zum Anfang. Wir lernen den Schakal bei der Arbeit kennen. Hier ist er in Verkleidung zu sehen. Er macht sich auf den Weg, sein Ziel zu eliminieren, doch ist das Ziel nicht da und er muss improvisieren, um das Ziel doch noch zu eliminieren. Doch erweckt dieser Auftrag die Aufmerksamkeit der Behörden, besonders die des MI6. Bianca Pullman ist Waffenexpertin und erkennt schnell, woher der Schakal die Waffe hat und geht auf Spurensuche.
Diese Kombination ist nicht neu, aber gut. Der Schakal hat einen schwierigen Auftrag und darf auch nicht auffliegen. Bianca Pullman ist die einzige, die am nähesten an ihn rankommt. Wie immer hat der Auftragskiller eine Familie, die sein Schwachpunkt ist, wie immer. Es gibt eigentlich keinen Auftragskiller in Film und Fernsehen, der keine Familie hat, die sein Schwachpunkt ist. “The Day of the Jackal” zeigt aber auch, dass seine Fähigkeiten Spuren hinterlassen. Es wird schnell klar, dass der Schakal einen militärischen Hintergrund hat und so kommt Bianca Pullman ihm immer näher. Im Laufe der Serie wird auch klar, dass der MI6 keine Lust hat, den Schakal zu finden. Was der Grund dafür sein könnte, wird bestimmt in der zweiten Staffel geklärt. Das Finale ist dann doch etwas überraschend und ich hoffe, das es endgültig bleibt, obwohl ich diese Figurenkonstellation echt mochte, trotzdem bin ich mit dem Ausgang zufrieden und freue mich auf die zweite Staffel.