Sandman: Der König ist tot – Staffel 2 Teil 2 – Review

Nach fast drei Jahren nach der ersten Staffel von “Sandman” ist Dream zurück und muss sein Königreich wieder aufbauen und beschützen. Die zweite Staffel von “Sandman” ist die letzte Staffel und wird die Geschichten um Dream zu Ende bringen. Wie der zweite Teil der zweiten Staffel der Netflix-Serie “Sandman” ist, erfahrt ihr hier.

Große Herausforderungen

Nach der schicksalhaften Begegnung mit seiner Familie muss Dream von den Ewigen (Tom Sturridge) eine Reihe schwieriger Entscheidungen treffen, um sein Königreich und die Wachwelt vor den Konsequenzen seiner vergangenen Fehler zu schützen. Auf seinem Weg zur Wiedergutmachung trifft Dream auf alte Freunde und Feinde, Götter und Göttinnen, Monster und Sterbliche. Doch der Pfad zur Vergebung ist voller unerwarteter Wendungen und könnte ihn alles kosten. Die zweite Staffel von Sandman führt Dreams Geschichte zu einem fesselnden Abschluss.

Ein ernstes, dunkelhaariges Mädchen und ein blonder Mann mit einer Sonnenbrille posieren in einem prunkvollen Raum, der an ein Museum erinnert. Beide tragen schwarze Kleidung und blicken direkt in die Kamera. Im Hintergrund sind Marmorstatuen, ein Brunnen und eine Deckenlampe zu erkennen.
The Sandman. (L to R) Jenna Coleman as Lady Johanna, Boyd Holbrook as Corinthian in episode 2011 of The Sandman. Cr. Ed Miller/Netflix © 2025

Der König ist tot

Nachdem der erste Teil der zweiten Staffel von “Sandman” einen großen Teil der Vorlage verarbeitet hat, war ich gespannt, was sie uns nun erzählen wollen. Und ich war dann doch überrascht, was sie gemacht haben. In dem zweiten Teil geht es nur darum, dass Dream seinem Ende nahegeht, da er seinen Sohn getötet hat. Er versucht seinem Schicksal zu entgehen, aber zumindest sein Reich aufrechtzuerhalten. Dazu sucht er einen Nachfolger, wenn er es nicht schaffen sollte. So gehen sie weit von der Vorlage weg, aber machen etwas Gutes draus. Wir sehen mehr von Charakteren, die in der Vorlage wenig vorkommen, wie Loki (Freddie Fox). Das Ende war dann auch überraschend, da es doch keinen Ausweg gibt.

Nach den elf Folgen ist es aber noch nicht vorbei. Denn wir kriegen noch eine Special-Folge mit Death (Kirby Howell-Baptiste). In der Folge hat Death einen freien Tag und trifft den Journalisten Sexton (Colin Morgan), der darüber nachdenkt, dass er nicht mehr leben möchte. Und so verbringen sie diesen Tag zusammen. Schon durch Dream wissen wir, dass es alle 100 Jahre einen freien Tag für die Ewigen gibt. Er trifft sich immer mit jemandem in einem Pub.

Auch wenn Death von Dreams Geschwistern oft vorkommt weiß, man wenig über sie, was die letzte Folge ändert. Wann die Folge spielt, wird nicht gesagt. Es könnte vor oder nach den finalen Ereignissen von “Sandman” spielen, aber das ist auch nicht wichtig. Nach dem Ende von Dream ist das eine gute Folge, die auch den Zuschauern etwas mit gibt. Am Ende kann ich sagen, dass “Sandman” ein gutes Ende bekommen hat. Wer die erste Staffel schon mochte, macht mit der zweiten Staffel nichts falsch.

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