Weapons, Bring Her Back und mehr – Shorts August 2025

Im August sind ein paar Filme und Serien gestartet. Zu einer Handvoll dieser habe ich Shorts geschrieben. Im August gesehen: “The Pickup”, “Weapons”, “Bring Her Back” und “The Thursday Murder Club”.

The Pickup

Ein vermeintlicher Routineauftrag nimmt eine gefährliche Wendung, als die ungleichen Geldtransporterfahrer Russell (Eddie Murphy) und Travis (Pete Davidson) in einen brutalen Überfall geraten. Angeführt wird die Gruppe der Angreifer von der strategischen Zoe (Keke Palmer), deren Motive über den Wert des Transporters hinausgehen. Inmitten des Chaos müssen die beiden nicht nur die bewaffneten Angreifer abwehren, sondern auch ihre Differenzen überwinden, während die Situation zunehmend eskaliert. Was als einfacher Einsatz begann, entwickelt sich zu einem explosiven Härtetest unter extremem Druck.

Ich wollte einfach einen Film schauen, der Unterhaltung bietet und da kam “The Pickup” genau richtig. Es ist einfach stumpfe Unterhaltung, mit einer vorhersehbaren Story, aber mit einem kleinen Twist. Es gibt Witze, die lustig sind, aber die Komödie des Jahres wird der Film aber nicht. Denn er weiß nicht genau, was er sein soll, eine Komödie oder ein Actionfilm mit Humor. Jeder, der Prime Video sowieso schon hat, kann ich nicht einfach anschauen.

Aktuell kann man “The Pickup” bei Prime Video schauen.

Weapons

In Maybrook, einer Kleinstadt, verschwinden um 2:17 Uhr spurlos 17 Grundschulkinder. Ein Ereignis, das das Leben der Bewohner in einer einzigen Nacht aus den Fugen geraten lässt. Die Lehrerin Justine Gandy (Julia Garner) gerät schnell ins Zentrum des Verdachts und der öffentlichen Wut. Insbesondere Archer Graff (Josh Brolin), Vater eines der verschwundenen Kinder, nimmt sie ins Visier, während er verzweifelt nach Hinweisen auf seinen Sohn sucht. Die Ermittlungen decken auf, dass die Kinder anscheinend freiwillig ihre Häuser verlassen haben, was das Mysterium noch undurchdringlicher macht.

Nach “Together” ist auch “Weapons” mein Highlight des Jahres. Seit dem ersten Trailer war ich einfach interessiert an diesem Film, schon der vorherige Film “Barbarian” von Zach Cregger hat mir gefallen. Auch “Weapons” erzählt seine Geschichte in Kapiteln, aber ohne die Atmosphäre zu unterbrechen. Die Auflösung ist dann einfacher als gedacht, trotzdem ist sie sehr gut und lässt viel offen. 

Aktuell kann man “Weapons” im Kino schauen.

Bring Her Back

Nach dem Tod ihres Vaters erleben Andy (Billy Barratt) und seine Schwester Piper (Sora Wong) eine Zeit der Unsicherheit. Sie werden bei Laura (Sally Hawkins) in ihrem Landhaus untergebracht, um zur Ruhe zu kommen. Dort lebt bereits Ollie (Jonah Wren Phillips), der die Neuankömmlinge schweigend und aus der Distanz beobachtet. Es wird schnell deutlich, dass auch Laura mit dem Verlust ihrer Tochter, die vor einem Jahr starb, zu kämpfen hat. Was die Kinder noch nicht wissen: Laura plant ein düsteres Ritual, um ihre Tochter aus dem Reich der Toten zurückzuholen, wofür sie jedes Mittel einzusetzen scheint.

Man kann schon sagen, dass 2025 ein richtig gutes Jahr für Horrorfilme ist, denn “Bring Her Back” ist ein guter Horrorfilm. Es geht im Grunde um den Umgang mit dem Verlust von Familienangehörigen. Es ist von Anfang an klar, schon der Titel des Films sagt es schon, es soll jemand zurückgebracht werden. Was mir nicht so gefallen hat, ist die Beziehung zwischen Andy und Piper. Es wird einem nicht richtig gezeigt, dass sie sehr eng miteinander sind. Man wird einfach in die Handlung geworfen. Trotzdem finde ich den Film richtig gut, es ist kein Film mit einem Happy End, aber einem guten Ende.

Aktuell kann man “Bring Her Back” im Kino schauen.

The Thursday Murder Club

Elizabeth (Helen Mirren), Ron (Pierce Brosnan), Ibrahim (Ben Kingsley) und Joyce (Celia Imrie) verbringen ihren Ruhestand in einer idyllischen Seniorenresidenz und teilen eine besondere Leidenschaft: das Lösen ungelöster Kriminalfälle. Was zunächst als Zeitvertreib beginnt, nimmt eine ernste Wendung, als ein Mord direkt vor ihrer Haustür geschieht. Die vier Amateurdetektive nehmen die Ermittlungen auf. Ihre Nachforschungen decken dabei mehr Geheimnisse auf, als ihnen lieb ist.

Bei “The Thursday Murder Club” bekommt man genau das, was man erwartet. Es gibt keine großen Überraschungen, aber einen verdammt guten Cast. Der hat mir am meisten Spaß gemacht. Mit diesem Cast hätte ich mir das Ganze auch als Serie angeschaut. Wie schon gesagt erfindet “The Thursday Murder Club” das Rad nicht neu und ist auch kein Highlight des Jahres, aber er unterhält einfach sein Publikum.

Aktuell kann man “The Thursday Murder Club” bei Netflix schauen.

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