American Horror Stories: Kurzgeschichten voller Grusel – Staffel 2 – Review

Seit letzter Woche ist die zweite Staffel von “American Horror Stories” auf Disney+ komplett verfügbar. Die erste Staffel war noch sehr verbunden mit der Mutterserie. Die zweite Staffel versucht sich mehr zu lösen. Ob es die zweite Staffel von “American Horror Stories” dies schafft und wie sie ist, erfahrt ihr hier.

Kurzgeschichten voller Grusel

Auch wie schon Staffel eins werden uns pro Folge eine neue Geschichte erzählt. Es geht um Puppen, Geister, Serienkiller, Mutproben, Gerichtsmediziner und mehr. Es sind acht Geschichten und es gibt diesmal nur eine Folge, die direkt an “American Horror Story” anknüpft. Die Folgen heißen: Dollhouse, Aura, Drive, Milkmaids, Bloody Mary, Facelift, Necro und Lake. Mit Cody Fern, Max Greenfield, Nico Greetham, Denis O’Hare und Gabourey Sidibe sind auch wieder Stars dabei, die schon im AHS-Universum zusehen waren.

Besser als die erste Staffel?

Ich war ja von der ersten Staffel nicht so begeistert, weil es sich sehr pubertär angefüllt hat im Gegensatz zur Mutterserie. Im Gegensatz zur ersten Staffel löst sich die zweite mehr von der Mutterserie. Mir haben auch mehr Folgen besser gefallen, auch wenn sie nicht perfekt sind und noch weit weg von Atmosphäre, von “American Horror Story”. Man weiß relativ schnell, worauf es hinausläuft, was ein bisschen Schade ist, da es keinen WTF-Moment gibt. Die erste Folge “Dollhouse” hätte sogar das Potenzial, eine ganze Staffel zu tragen.

Das ist auch die beste Folge, “Aura” ist auch noch interessant und ab da geht es bergab. “Drive” passt mehr zur ersten Staffel “Milkmaids”, da weiß ich jetzt nicht, was uns erzählt wurde. Bei “Bloddy Mary” geht es wieder bergauf, aber man weiß sehr schnell, worauf es hinausläuft. “Facelift” erzählt auch nicht viel und zerstört auch Charaktere. “Necro” ist auch vorhersehbar, nur das Ende nicht, aber das ist auch verrückt. Die letzte Folge “Lake” fängt gut an und endet durchschnittlich. Ist die zweite Staffel von “American Horror Stories” besser? Im Groben und Ganzen würde ich sagen, ja, es ist nicht meilenweit besser, aber es gibt Hoffnung auf Staffel 3. Ich würde mir wünschen, dass man mehr auf Urban Legends eingeht wie bei „Bloody Mary”.

Bildquelle: Disney

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