American Horror Story Staffel 10: Death Valley

Der erste Teil “Red Tide” umfasst 6 der 10 Episoden der zehnten Staffel von “American Horror Story”. Nun ist auch der zweite Teil “Death Valley” erschien. In diesem Teil geht es um Aliens. Wie der zweite Teil des Double Features und wie die Staffel allgemein ist, erfahrt ihr hier.

Worum geht es?

Die Geschichte beginnt 1954 mit Präsident Eisenhower, der herausfindet, dass die Air Force ein UFO abgeschossen hat. Als ein Alien zwischen den Trümmern gefunden wird, beginnt der Horror. Eine Parallelhandlung spielt außerdem in der heutigen Zeit, wo vier College-Freund:innen einen Trip in die Wüste unternehmen und plötzlich seltsame Veränderungen bemerken. In diesem Staffelteil von AHS spielen viele historische Figuren eine Rolle, neben Dwight D. Eisenhower auch Richard Nixon, John F. Kennedy, Marilyn Monroe und Amelia Earhart.

Der Roswell-Zwischenfall

Der zweite Teil der zehnten Staffel von “American Horror Story” behandelt hauptsächlich die Theorie vom “Roswell-Zwischenfall”. Als Roswell-Zwischenfall wird seit 1980 der Absturz eines angeblich außerirdischen unbekannten Flugobjekts (UFO) im Juni oder Juli 1947 in der Nähe der Kleinstadt Roswell im US-Bundesstaat New Mexico bezeichnet. Dies wurde aber zeitlich geändert, die Serie startet 1954. Aber auch andere Verschwörungstheorien werden mit verarbeiten wie Echsenmenschen, die Tode von John F. Kennedy und Marilyn Monroe. 

Wir wechseln immer wieder zwischen den Anfang der Alieninvasion und dem heutigen Zustand. Dwight D. Eisenhower (Neal McDonough) unterzeichnet in dieser alternativen Geschichte das Abkommen zwischen den Aliens und den Menschen. Er versucht bis zu seinem Tod das rückgängig zu machen. In dieser Zeitlinie begleiten wir die Präsidenten Dwight D. Eisenhower, John F. Kennedy, Lyndon B. Johnson und Richard Nixon. In der Gegenwart begleiten wir die vier Freunde Kendall Carr (Kaia Gerber), Cal Cambon (Nico Greetham), Troy Lord (Isaac Cole Powell) und Jamie Howard (Rachel Hilson) die von Aliens entführt werden und einen Alien-Mensch-Hybriden auszutragen.

Wie ist das Double Feature?

Ich verstehe nicht, warum man diese Staffel teilen musste, bestimmt, weil beide Geschichten keine ganze Staffel füllen konnte und zu lang für “American Horror Stories” sind. Zu “Red Tide” habe ich schon einen eigenen Artikel geschrieben, deswegen gehe ich zum Ende auf das gesamte Werk ein. “Death Valley” ist mal wieder eine Geschichte, die viele Anhaltspunkte zu historischen Ereignisse hat und das sind auch die Stärken der Serie. Dies nutzen sie, um Verschwörungstheorien mit zu verbinden und daraus die Story zu erzählen.

Mehr macht es aber nicht, man merkt, das “American Horror Story” anfängt zu schwächeln. Der zweite Teil “Death Valley“ bringt noch mal mehr Horror mit als der erste Teil “Red Tide”. Ich dachte das beide Teile irgendeine Verbindung zueinander, das ist aber nicht der Fall. Die Serie ist bis zu einer 13. Staffel verlängert wurden und ich hoffe, sie schaffen es wieder gute Storys wie “1984” erzählen.

Bildquelle: IMDb

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