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Banshee: Ruhige Kleinstadt und Gesetzlose – Review Classics

Nach mehrmaliger Empfehlung von Ren Kühn (Serienflash) habe ich mir die Krimiserie „Banshee“ angeschaut. Die Serie spielt in der fiktiven Kleinstadt Banshee, Fokus steht ein Ex-Häftling, der Sheriff wird. Das wird uns in 38 Folgen in 4 Staffeln erzählt. Wie die Serie „Banshee ist, erfahrt ihr hier.

Worum geht es?

Nachdem ein Meisterdieb 15 Jahre im Gefängnis gesessen hat, geht er in die Kleinstadt Banshee. Damals hatte er von dem ukrainischen Gangster Rabbit Diamanten gestohlen. In Banshee hofft er, seine ehemalige Komplizin und Geliebte Anastasia zu finden. Tatsächlich lebt diese in Banshee, nun unter dem Namen Carrie Hopewell und mit zwei Kindern. Als dann plötzlich der Mann getötet wird, der den Posten des neuen Sheriffs von Banshee annehmen sollte, nimmt der ehemalige Häftling dessen Identität an. Von nun an ist er unter dem Namen Lucas Hood der neue Sheriff der Stadt. Dabei versucht er, sich an sein neues Leben zu gewöhnen und gleichzeitig seine Vergangenheit zu verdrängen. Denn Rabbit ist immer noch auf der Suche nach ihm.

Ruhige Kleinstadt und Gesetzlose

Die Kleinstadt Banshee ist eigentlich ein relativ ruhiger Ort, bis ein Ex-Häftling (Antony Starr) aus Versehen zum Sheriff wird. Er ist jetzt Lucas Hood, Sheriff von Banshee. Hood sind die Regeln egal, deswegen legt er sich mit Kai Proctor (Ulrich Thomsen), einem kriminellen Geschäftsmann und den Ureinwohnern im Reservat an. Er ist aber nicht zufällig in Banshee, den seine Freundin Anastasia lebt, in Banshee unter dem Namen Carrie Hopewell (Ivana Miličević) jetzt hat sie einen Mann und zwei Kindern. Er saß 15 Jahre wegen Diamantendiebstahl im Gefängnis, doch weiß niemand, wie er wirklich heißt.

Hood freundet sich mit dem Barmann Sugar Bates (Frankie Faison) an, der sogar dabei war, wie der echte Lucas Hood stirbt. Hood wurde vom Bürgermeister von Banshee als Sheriff eingestellt, um Kai Proctor hinter Gittern zu bringen. Das Hood aus dem Gefängnis entlassen wurde, weiß auch der Mafia Boss Rabbit (Ben Cross), der wissen möchte, wo die Diamanten sind. Sein Freund Job (Hoon Lee) wird von Handlangern von Rabbit aufgesucht, doch er kann fliehen und er sucht Hood auf.

Durch Rückblicke wird klar, dass Hood sich damals verhaften hat lassen, um Anastasia freie Bahn zur Flucht zu gewähren, die auch noch einen Teil der Diamanten bei sich hatte. Lucas Hood hält sich selten an Regeln, was auch langsam auf die anderen Polizisten übergeht. Im Laufe der Serie findet Rabbit ihn auch und Carries Vergangenheit kommt ans Licht. Hood, Sugar, Job und Carrie begehen hin und wieder Überfälle, um Geld für die endgültige Flucht zu sammeln. Doch lässt Hood sein neues Leben nicht los. Seine größte Herausforderung als Sheriff wird es aber sein Chayton Littlestone (Geno Segers) und seine Anhänger aufzuhalten, dass Banshee nicht zerstört wird. Das ist aber nicht der Schluss, er legt das Amt als Sheriff nieder und taucht für fast zwei Jahre ab. Bis ein Serienmörder in Banshee umgeht und das ist seine letzte Herausforderung in Banshee.

Banshee eine der besten Serien?

Man muss das “Banshee” einen in den Bann zieht, ich habe die Serie relativ schnell durch geguckt. Die ersten drei Staffeln fühlen sich an wie eine Staffel, nur die vierte sticht ein bisschen heraus. Der Fokus der Serie liegt nicht darauf, dass seine Identität auffliegt, auch wenn es ein paarmal fast so weit ist. Job ist einfach auch der beste Charakter der ganzen Serie. „Banshee“ ist auch die erste Serie, die ich gesehen habe, die die Amisch zeigt. Proctors Gehilfe Burton (Matthew Rauch) ist sehr geheimnisvoll und sein Tick mit der Brille ist im Laufe der Serie ein Indiz, das er gleich rund geht. Das Ende der ersten Staffel hat mir nicht so gefallen, weil sie viele Handlungsstränge aufgemacht hat, nur um Interesse für die zweite Staffel zu wecken.

„Banshee“ erschafft sich seine eigene Welt, die auch in sich stimmig ist. Zum Beispiel worum weiß der Bürgermeister nicht, wie Lucas Hood aussieht? oder Warum ist das FBI nicht auf seiner Spur? Man braucht erst mal einige Zeit, bis man es akzeptiert, dass die Serie macht, was sie will. Was ich ein bisschen störend fand, ist die Storyline um Chayton, es ist so übertrieben an manchen Stellen. Ein großer Pluspunkt der Serie ist Antony Starr, der zurzeit in „The Boys“ als Homelander zu sehen ist. Man kauft ihn seine Rolle komplett ab, es gibt keine Handlung von ihm, wo man sagt, das passt nicht. Über viele Charaktere erfahren wir nicht viel und das brauchen wir auch nicht. Ist Job schwul oder verkleidet er sich gerne als Frau? Wir wissen es einfach nicht. Es ist einfach eine gute Serie, jeder der “Breaking Bad” oder die Serie “Power” mag, sollte da mal reinschauen. „Banshee“, könnt ihr auf Sky bzw. WOW schauen.

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Bildquelle: IMDb

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