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Better Call Saul: Besser als Breaking Bad? – Review

Die Serie “Better Call Saul” erzählt die Geschichte des Anwalts aus Breaking Bad. Von 2015 bis 2022 konnten wir die Verwandlung von James McGill zu Saul Goodman beobachten. Serienschöpfer Vince Gilligan zeigte uns das in sechs Staffeln. Ob “Better Call Saul” es mit “Breaking Bad” aufnehmen konnte, erfahrt ihr hier.

Von James McGill zu Saul Goodman

“Better Call Saul” erzählt die Vorgeschichte vom Anwalt Saul Goodman (Bob Odenkirk) aus “Breaking Bad”. Eigentlich heißt er James McGill und ist der kleine Bruder von Charles McGill (Michael McKean), dem Partner der Anwaltskanzlei Hamlin, Hamlin, McGill (HHM). So muss er sich und vor allem seinem Bruder beweisen, dass er ein guter Anwalt ist. Doch ist er erfolglos und verdient fast nichts. Bis er merkt, dass er mit Betrügereien mehr Erfolg hat und gerät zwischen die Fronten der Salamancas und Gus Fring (Giancarlo Esposito). Wir sehen im Laufe der Serie wie aus James McGill Saul Goodman wird.

Neue und alte Bekannte

Wie bei jedem Prequel sehen wir alte Gesichter, aber auch neue Gesichter. Auch James McGill wirkt wie ein neues Gesicht. Er ist einfach noch nicht Saul Goodman, aber die Veranlagung dazu hat er schon. Sein Bruder ist psychischkrank und Jimmy ist der Einzige, der ihm so richtig hilft, und trotzdem wird er von Charles nicht angenommen als Anwalt. So verbinden sich langsam Anwalt James McGill und Trickbetrüger Saul Goodman zu einer Person. Somit zieht er auch andere Leute mit rein, vor allem seine spätere Frau Kim Wexler (Rhea Seehorn). Neben den neuen Gesichtern sehen wir auch alte wie z. B. Héctor Salamanca (Mark Margolis) der erst im später im Rollstuhl landet. Auch Michael „Mike“ Ehrmantraut (Jonathan Banks) sehen wir auch wieder. Mike ist der erste Charakter, der in “Breaking Bad”, “Better Call Saul” und “El Camino” zu sehen war. Neben der Vergangenheit sehen wir auch Teile von Saul’s Leben nach “Breaking Bad” als Gene Takavic, das in Staffel sechs im Fokus gerückt wird.

Besser als “Breaking Bad”?

“Breaking Bad” ist eine der besten Serien der 2000er-Jahre und lief von 2008 bis 2013 in fünf Staffeln und zwei Jahre nach Serienende kam dann die Prequelserie “Better Call Saul“, die bis vor ein paar Wochen lief. “Better Call Saul” stieg genauso spannend ein wie die Mutterserie. Neben Saul Goodman werden noch andere Figuren aus “Breaking Bad” gezeigt, obwohl Gus Fring immer noch mysteriös ist. Im Laufe der Serie wird sehr viel ums Kartell und Gus Frings Organisation, das wird aber zum Ende der Serie wieder weniger. Prequelserien haben immer das Problem, das sie Charaktere zeigt aus der Mutterserie, die dann sterben könnten, aber man weiß das sie nicht sterben. 

Das macht “Better Call Saul” aber besser, denn wir sehen viele neue Charaktere, von denen wir vorher nichts wussten. Es war auch sehr spannend zu erfahren, was mit Kim passiert, da sie nicht in der Mutterserie aufgetaucht bzw. erwähnt wurde. Ich habe „Breaking Bad“ 2014 gesehen und „Better Call Saul“ seitdem Start der Serie. Nach aktuellem Empfinden würde ich sagen, dass die Geschichte über den Anwalt besser ist als die vom Chemielehrer, der Crystal Meth kocht. Ich werde mir aber noch mal „Breaking Bad“ anschauen, um es besser beurteilen zu können. Das Finale ist das richtige für Saul Goodman, aber auch für den Zuschauer. Wenn ihr die Serie “Better Call Saul” durchbingen wollt, könnt ihr dies bei Netflix tun.

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Bildquelle: IMDb

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