Ein Mann mit einer schwarzen taktischen Weste, Jeans und Handschuhen geht entschlossen auf dem Schotter eines verlassenen Industriegebiets. Er hält ein Smartphone in der rechten und eine Handfeuerwaffe in der linken Hand, während im Hintergrund eine große Explosion in orangefarbenen und gelben Flammen zu sehen ist. Im Vordergrund wachsen hohe Gräser und Pflanzen, rechts ist ein verrostetes, überwuchertes Gebäude mit Schornsteinen zu erkennen, links steht ein Bagger. Die Szene wirkt actiongeladen und angespannt.

Butterfly: Eine persönliche Mission – Staffel 1 – Review

Mit der Serie “Butterfly” adaptiert Prime Video die gleichnamige Graphic Novel von Arash Amel. Darin wird der ehemalige Agent David Jung von seiner Vergangenheit eingeholt, als eine soziopathische Agentin damit beauftragt wird, ihn zu töten. Wie die erste Staffel von “Butterfly” ist, erfahrt ihr hier.

Eine persönliche Mission

David Jung (Daniel Dae Kim), ein ehemaliger, unberechenbarer und mysteriöser Agent des amerikanischen Geheimdienstes, hat sich in Südkorea niedergelassen. Sein Leben gerät ins Chaos, als ihn ein Fehler aus der Vergangenheit einholt. Er wird von Rebecca (Reina Hardesty) gejagt, einer Agentin der rücksichtslosen Spionageorganisation Caddis, die mit einer gefährlichen Mission nach Seoul geschickt wurde, um David zu töten.

David weiß jedoch, wer diese eiskalte und soziopathische Killerin ist, die durch Seoul streift. Er macht es sich zur persönlichen Mission, sie aufzuspüren und zur Rede zu stellen. Denn Rebecca ist seine Tochter, die neun Jahre lang in dem Glauben gelassen wurde, ihr Vater sei tot. Nun will er sie vor Caddis beschützen, jener Organisation, die er einst selbst gründete und vor neun Jahren zum Schutze seiner Familie verließ. Vater und Tochter müssen sich nun ihren komplizierten Gefühlen stellen und zusammenarbeiten. Ihr Ziel ist es, Juno (Piper Perabo), die Mitbegründerin von Caddis, und ihren Sohn Oliver (Louis Landau) stets einen Schritt voraus zu sein.

Eine junge Frau liegt auf dem Rücken auf einem Bahnsteig, den Kopf angehoben und ein unscharfes, dunkles Objekt, das einer Waffe ähnelt, nach vorne gerichtet. Sie trägt eine blaue Jeansjacke über einem gelben oder olivgrünen Hoodie und hat dunkle Haare. Im Hintergrund sind die graue Wand des Bahnsteigs und eine gelbe Linie auf dem Boden zu sehen. Die Szene ist in dunkle, bläuliche Töne getaucht, was eine düstere Stimmung erzeugt.
© Prime Video

Familienzusammenführung

“Butterfly” ist eine Adaption der gleichnamigen Graphic Novel von Arash Amel, die bei BOOM! Studios erschien und 2014 erstmals veröffentlicht wurde. Entwickelt wurde die Serie von Steph Cha und Ken Woodruff, der zudem als Showrunner fungiert. Ich bin eigentlich kein Fan von Spionagefilme und -Serien, aber “Butterfly” ist auch keine Spionageserie. Sie ist eine Actionserie und beinhaltet nur eine Spionagethematik. Eigentlich geht es darum, dass ein Vater seine Tochter retten möchte. Und das geht schneller als gedacht, schon nach der ersten Folge hat er sie schon, aber noch nicht gerettet. Man weiß nie, ob man Rebecca vertrauen kann oder nicht. Das zum einen wie die Figur geschrieben und gespielt wird. So ist Reina Hardesty das klare Highlight der Serie. 

Was mir nicht so gefallen hat, war der Feind in der Serie, besonders Juno. Sie wirkt nie als ein gefährlicher Gegner für David. Genau das niemand die Spannung raus und sie kommt erst im Finale wieder. Die Handlung von “Butterfly” wird sehr schnell erzählt und am Ende wirkt die erste Staffel wie der Auftakt der eigentlichen Handlung. Ich hoffe wirklich, dass die Serie eine zweite Staffel bekommt.

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