Das pubertäre Kind – American Horror Stories – Review

Das Spin-off zu American Horror Story „American Horror Stories“ ist jetzt auf Disney+ mit 7 Folgen gelaufen und kann nach Fankritik nicht mit der Mutterserie mithalten. Warum ich finde, das das Spin-off sein Potenzial verschenkt hat, aber trotzdem eine gute Idee ist, erfahrt ihr hier.

Worum geht es in der Serie?

Als Anthologieserie zeigt verschiedene voneinander unabhängige und abgeschlossene Horrorgeschichten mit einer wechselnden Besetzung. Jede Geschichte erhält einen eigenen Vorspann im Stil der Mutterserie American Horror Story. Die erste Staffel begann mit einer Doppelfolge Rubber(wo)Man; diese und die letzte der Staffel, Game Over bauen aufeinander auf und knüpfen an die erste Staffel der Mutterserie, Murder House, an.

Das pubertäre Kind

Zum Start haben wir gleich eine Doppelfolge über das Murder House aus der Staffel 1 bekommen, aber da fing es schon an mit den Problemen, wir haben neue Charaktere bekommen und viele aus der ersten Staffel nicht, obwohl sie in der letzten Folge erwähnt wurden. Die Serie traut sich auch nicht, was Eigenes zu machen, z. B. basiert die Folge „Wer war unartig“ auf einen Charakter der zweiten Staffel der Mutterserie „Asylum“. Diese Folge ist auch die schwächste der Staffel. Einige Folgen nehmen sich nicht ernst und das ist nicht AHS. Man merkt, das die Geschichten nur für eine Folge funktionieren bzw. keine ganze Staffel füllen kann. Die Folgen “BAAL” und “Wild” zeigen am besten, das sie zu American Horror Story gehören.

Das Murder House

Die erste Staffel des Spin-offs stützt sich auf das Murder House von der ersten Staffel der Mutterserie. Dieser Fakt ist schon das Problem, weil die coolsten Charaktere z. B. Tate Langdon fehlen einfach und hat der Hexenzirkel das Haus nicht gekauft? Auch wenn die ersten beiden Folgen es gut machen, macht der Fakt, dass es um das Murder House geht, nicht gut. Die letzte Folge “Game Over” sorgt für das Ende des Murder House oder doch nicht? In der Folge entwickelt eine Mutter eines AHS-Fans ein Spiel über das Murder House. Idee ist gut, Umsetzung mangelhaft. Das Haus wird am Ende zerstört, aber nur im Spiel, aber irgendwie hat es Auswirkungen auf die richtige Welt?

Gute Idee, schlechte Umsetzung

Die Idee, Geschichten in nur einer Folge zu erzählen, ist gut, weil nicht jede Geschichte kann eine Staffel füllen. Nur führt die Serie das nicht gut aus, es muss ernst sein und nicht lächerlich. Auch das man das Murder House in drei Folgen im Mittelpunkt stellt, war ein Fehler. Verweise zur Mutterserie ist ja nicht falsch, dann sollte man es auch richtig machen. Vielleicht machen sie es in der zweiten Staffel besser.

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