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Ein Netflix-Film mit Potenzial – In the Shadow of the Moon

Filme von Netflix sind mal gut und manchmal schlecht und einige haben Potenzial. “In the Shadow of the Moon” der Science-Fiction-Thriller aus dem Jahr 2019. Wo seine Stärken und seine Schwächen sind, das erkläre ich euch.

Worum geht es?

1988 beginnt der ehrgeizige Polizist Thomas Lockhart (Boyd Holbrook) aus Philadelphia mit der Suche nach einem Serienmörder, der auf mysteriöse Weise alle neun Jahre in Erscheinung tritt. Als die Verbrechen des Mörders allen wissenschaftlichen Erklärungsversuchen zu widersprechen scheinen, wird Lockharts Suche nach der Wahrheit zur Obsession und droht, seine Karriere, seine Familie und sogar seinen Verstand zu zerstören.

Der Anfang oder doch das Ende?

Thomas Lockhart ist Polizist, der Detektiv werden möchte. In seiner Nachtschicht passieren mehrere seltsame Fälle, wo das Gehirn von den Opfern sich verflüssigen. Schnell können sie eine Verdächtige (Cleopatra Coleman) finden, die dafür verantwortlich sein kann. Bei der Jagd stirbt die Verdächtige, die Lockhart kennt, aber er sie nicht. In dieser Nacht bringt seine Frau ihre gemeinsame Tochter zur Welt und stirbt dabei. Neun Jahre später fängt alles von vorne an. Thomas Lockhart findet heraus, dass es dieselbe Person ist, die 1988 gestorben ist. Niemand glaubt ihn und so wird sein restliches Leben nur daraus die Frau zu töten.

Wo liegt das Potenzial?

Man hätte die Thematik besser erklären sollen, warum das gemacht wird. Es wird eher am Ende gemacht, aber es hätte zwischendurch irgendwas passieren sollen, die das richtig erklärt. Was mir aufgefallen ist, warum interessiert sich das FBI dafür nicht? Seine Tochter ist nur Mittel zum Zweck und wird halt nicht gut eingesetzt, obwohl sie damit zutun hat.

Was macht der Film anders?

Der Film “In the Shadow of the Moon” bringt das Thema, einen Anschlag zu verhindern, durch Zeitreisen. Hier wird die Person bzw. die Gruppe getötet, die dafür verantwortlich sind. Es wird der Weg zum Gedanken dahin ausgelöscht. Was noch mal viel komplexer ist, weil es auch schlimmer werden, das hätte mehr thematisiert werden sollen. Das Rya, die durch die Zeit reist, halb schwarz, halb weiß, ist verzögert, dass man herausfindet, dass sie die Enkelin von Lockhart ist. Man sieht ja nie den Freund von seiner Tochter, sonst wäre es sofort klar geworden.

Sollte man den Film gucken?

Auf jeden Fall Ja! Auch wenn der Film nicht perfekt ist, zeigt er, wie man eine Thematik neu erzählen kann. In the Shadow of the Moon ist auch einer der besseren Netflix-Filme.

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