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Eine Familie auf der Flucht – Moskito Küste – Review [Spoiler]

Seit Freitag ist die Apple TV+ Serie “Moskito Küste” die erste Staffel mit sieben Folgen komplett zusehen. Schon jetzt wurde die Serie um eine weitere Staffel verlängert. Hat die Serie potenzial für eine weitere Staffel und erzählt die eine andere Geschichte als die Thematik erahnen lässt?

Worum geht es?

„Moskito-Küste“, eine Adaption des gleichnamigen Bestseller-Romans, ist ein spannendes Abenteuer und ein Drama mit komplexen Charakteren, das von der gefährlichen Reise eines radikalen Idealisten und brillanten Erfinders – Allie Fox (Justin Theroux) – erzählt, der auf der Flucht vor der US-Regierung seine Heimat hinter sich lässt und mit seiner Familie nach Mexiko zieht.

Die Flucht vor der Vergangenheit

Die Serie steigt mitten im Leben der Familie Fox ein, wo sie schon seit längerem auf der Flucht sind. Allie ist Erfinder und auf der Flucht vor der Regierung. Genaues weiß man nicht, warum die Familie auf der Flucht ist, dass Einzige, was man weiß Allie hat für die NSA gearbeitet. Der Weg führt nach Mexiko, wo auch sonst hin. Einfach ist es aber nicht, nicht nur die Regierung ist hinter ihnen her, sondern auch die kriminellen Clans.Zuerst geht es durch die Wüste und dann durch Mexiko. Nur Allie’s Frau Margot (Melissa George) weiß komplett Bescheid, die beiden Kinder Dina (Logan Polish) und Charlie (Gabriel Bateman) wissen so gut wie gar nichts. Es gibt ein paar Situationen, die hätten verhindert werden können, wenn Allie die Wahrheit erzählen würde. Sie wären nicht von den Behörden aufgespürt worden.

Die Familie Fox

Die Familie lebt abgeschottet von der Zivilisation, Allie arbeitet als Erfinder und verdient nebenbei Geld durch Aufträge. Dina und Charlie werden zu Hause unterrichtet und bekommen von der Popkultur nicht so viel mit. Das merkt man, wenn sie auf andere Jugendliche treffen. Die beiden wissen nicht, warum sie fliehen, das es einfach ist für die Behörden ihnen lügen zu erzählen, um sie zu fassen. Dina und Allie sind der Fokus der Familie.

An der Moskitoküste oder nicht?

Die Thematik ist nicht gerade originell eine Familie, die flieht, aber die machen vieles richtig. Die Geschichte fängt in der Flucht schon an und wir verfolgen den Höhepunkt. In der ersten Staffel wird nur so viel erzählt, das es spannend bleibt. Uns wird auch nicht die Vorgeschichte in Rückblicken erzählt, die immer mal wieder auftauchen. In der zweiten Staffel kann sich gerne eine ganze Folge darum drehen, aber bitte keine Rückblicke. Die Familie haben gute Charaktere, die sich gut voneinander unterscheiden. Die Serie ist spannend, aber ich habe nicht auf die nächste Episode hingefiebert und habe die meistens erst Tage später gesehen. Ich freue mich trotzdem auf eine zweite Staffel.

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