Finch: Ein Mann, ein Roboter und sein Hund – Kritik

Apple TV+ hat sich den nächsten Film mit Tom Hanks gesichert. Nach „Greyhound“ kam am 5. November der Science-Fiction-Film „Finch“ auf dem Streamingdienst online. Ob Tom Hanks mit seinen Begleitern überzeugen kann oder es eine Einöde ist, das erfahrt ihr hier.

Worum geht es?

In „Finch“ bilden ein Mann, ein Roboter und ein Hund eine ungewöhnliche Familie. Ihre bewegende Geschichte erzählt von einem Mann, der sich auf die Suche nach jemandem begibt, der/die sich nach seinem Tod um seinen geliebten tierischen Gefährten kümmert. Tom Hanks spielt Finch, einen, der einer der wenigen Überlebenden einer verheerenden Naturkatastrophe ist, die die Erde in eine Einöde verwandelt hat. Er baut einen Roboter, gespielt von Caleb Landry Jones, der sich um Goodyear kümmern soll, wenn er selbst nicht mehr dazu in der Lage ist. Die drei brechen zusammen zu einer gefährlichen Reise in den Westen der USA auf. Finch möchte seiner Kreation, die sich selbst den Namen Jeff gegeben hat, zeigen, wie wundervoll es ist, lebendig zu sein.

Ein Mann, ein Roboter und sein Hund

Finch Weinberg ist ein Roboter-Ingenieur, der die Naturkatastrophe überlebt als einer der letzten Menschen. Die UV-Strahlung ist zur tödlichen Gefahr geworden, da die Ozonschicht beschädigt bzw. zerstört wurde. Alle Lebewesen verbrennen unter der Sonneneinstrahlung, doch das ist nicht die einzige Gefahr. Sandstürme verfolgen Finch auch, deswegen macht er sich auf die Reise, da er durch den herannahenden Sturm seine Behausung nicht mehr verlassen könnte, um Nahrung zu finden. Er baut sich einen Roboter, der sich um seinen Hund kümmern soll, denn Finch ist schwer krank, höchstwahrscheinlich war er Strahlung ausgesetzt gesagt wird es aber nicht, es gibt aber Hinweise. Zusammen wollen die drei nach San Francisco zur Golden Gate Bridge. Der Roboter ist kein normaler Roboter, der einfach nur seine Aufgaben macht. Er besitzt eine künstliche Intelligenz und hat sehr viel Allgemeinwissen nur muss Finch ihn noch die Menschlichkeit beizubringen.

Die letzte Reise

Was wir am Anfang unterbewusst schon wissen es wird die letzte Reise von Finch. Die größte Herausforderung von Finch ist es, dass der Roboter, der sich den Namen Jeff gab, beizubringen, sich um den Hund zu kümmern. Der Hund muss aber auch dem Roboter vertrauen. Viel von der Vergangenheit von Finch und der Katastrophe erfahren wir nicht, brauchen wir auch nicht. Finch ist auch kein Held, er will nicht rausfinden, wie er länger leben kann, er möchte nur sein Hund versorgt wissen. Es gibt auch keine direkten Konfrontationen mit anderen Menschen und das braucht der Film auch nicht, es geht um die Drei und keinem anderen.

Wie ist „Finch“?

Die Geschichte ist sehr schön erzählt und das Ende ist zum Heulen. Was ich mir gewünscht hätte, mehr über Finch zu erfahren und der Film hätte kürzer auch gut funktioniert. Ich hatte dieses Gefühl, als ich den Film „WALL-E“ gesehen. Es braucht keine Action und viele Charaktere, man muss nur das, was man hat gut erzählen. „Finch“ ist wie „Palmer“ (auch ein Film von Apple TV+) ein herzzerreißender Film der mal was anderes macht als seine Konkurrenten. Ich kann mir auch keinen anderen wie Tom Hanks in der Hauptrolle vorstellen. Der Film könnte sich zu meinen Lieblingsfilmen entwickeln.

Bildquelle: Apple TV+

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