Die Serie “Gen V” ist nach “Diabolical” das zweite Spin-off von “The Boys”. Die Serie basiert auf dem “The Boys”-Comic-Arc “We Gotta Go Now” von Garth Ennis und Darick Robertson. Wir begleiten Teenager, die Superkräfte haben, auf dem College und bekommen die typischen Teenager-Probleme zu sehen, aber mit Superkräften. Zu Beginn kamen gleich drei Episoden auf Prime Video online. Wie mein erster Eindruck zu “Gen V” ist, erfahrt ihr hier.
Teenager mit Superkräften
Vought International, ein milliardenschweres Unternehmen, besitzt ein exklusives College in den USA, das die Superhelden und Superheldinnen von morgen ausbildet. An der Godolkin University verfolgen wir die Erlebnisse einer Gruppe von aufstrebenden jungen Supes, die von Ehrgeiz getrieben sind und zu den Besten ihrer Generation gehören möchten.
An diesem Supes-College werden ihre physischen, emotionalen und ethischen Grenzen auf die Probe gestellt. Denn nur die herausragendsten Supes haben die Chance, lukrative Werbeverträge in den angesehensten Städten zu erhalten. Doch es gibt etwas Unheimliches, das sich an der Godolkin University abspielt. Bald müssen sich einige der jungen Studierenden die Frage stellen, ob sie wirklich die Helden ihrer eigenen Geschichte sind oder ob sie vielleicht doch auf die dunkle Seite abgleiten.
Blut, überall Blut
Zu Beginn der Serie sehen wir, wie Marie Moreau (Jaz Sinclair) ihre Kräfte entdeckt, was ihren Eltern zum Verhängnis wird. Denn sie kann Blut kontrollieren, aber nicht, wenn es im Körper ist, sondern nur, wenn es aus dem Körper läuft. Deswegen muss sie sich immer Wunden zufügen. Aber sie ist nicht die einzige mit komischen Kräften, den ihre Mitbewohnerin Emma (Lizze Broadway) kann schrumpfen, aber nur, wenn sie sich erbricht. Man könnte jetzt denken, man sieht den Schulalltag der Superhelden, aber nein. Es ist wie bei “Harry Potter”, die Schule ist nur das Setting, nicht die Handlung.
In der eigentlichen Handlung geht es um ein Geheimgefängnis unter dem College namens “The Woods”. Wo der Bruder von Luke (Patrick Schwarzenegger) einsitzt, aber offiziell tot ist. Wozu das Gefängnis genau ist, wird in den drei Folgen noch nicht erklärt. Das “The Boys”-Spin-off “Gen V” weiß zu unterhalten und biedert sich nicht so stark an der Mutterserie an. Die “Seven” werden nur immer kurz gezeigt, von Zeit zu Zeit gezeigt und wir wissen, wann die Serie ungefähr spielt. Die Handlung beschränkt sich nur auf das College und das ist gut. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob “Gen V” mit “The Boys” mithalten kann.
Bildquelle: Prime Video