“Last King of the Cross” basiert auf der gleichnamigen Autobiografie von John Ibrahim, der aus einer armen libanesischen Familie stammt und in der Nachtclub-Szene Sydneys aufsteigt. Die Serie ist von Paramount+, die hierzulande aber bei Sky und WOW verfügbar ist. Zu Beginn gibt es zwei Folgen. Wie mein erster Eindruck zu “Last King of the Cross” ist, erfahrt ihr hier.
Der Weg nach oben
Sam (Claude Jabbour) und John Ibrahim (Lincoln Younes) sind Brüder, die gemeinsam mit ihren Eltern als Migranten aus dem Libanon nach Australien gekommen sind. Obwohl sie mit wenig Bildung, kaum finanziellen Mitteln und scheinbar geringen Aussichten starteten, gelang es John, sich zu einem berüchtigten Nachtclub-Mogul im lebhaften Kings Cross von Sydney zu entwickeln – dem Vergnügungsviertel der australischen Metropole. Gemeinsam hatten die Brüder den steinigen Weg nach oben eingeschlagen, doch unterwegs würden sie unterschiedliche Schicksale erwarten.
Vom Einwander zu Nachtclub-Mogul
Zu Beginn der Serie sehen wir zwei Kinder im Bürgerkrieg in Libanon und später die beiden in Sydney Jahre später, genau im Kings Cross zwischen bunt beleuchteten Bars, Stripclubs und Casinos. Sam ist schon in der Welt, wo John hin möchte. Er lernt schnell, dass er es ernst nehmen muss. “Last King of the Cross” ist die klassische Story vom Einwandererkind zum mächtigen Mann der Region. In den ersten beiden Folgen legt er den Grundstein.
In der ersten Folge werden alle wichtigen Figuren vorgestellt und was ihre Aufgabe in Kings Cross ist. Die Serie hat ihren eigenen Charme und Sydney ist auch mal eine Abwechslung. Bis jetzt kann ich die einzelnen Figuren und ihre Motivation erkennen, aber das sollte in den nächsten Folgen geschehen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht, auch weil die Serie um eine zweite Staffel verlängert wurde. Jeder der Gangsterstory ohne große Action mag, sollte mal bei “Last King of the Cross” reinschauen.
Bildquelle: IMDb