Die Serie “Manifest” erzählt die Geschichte der Passagiere von Flug 828, die nach über fünf Jahren mit einer mysteriösen Kraft zurückkehren. In der ersten Staffel versucht eine kleine Gruppe der Passagiere herauszufinden, was und warum es passiert ist. Wie die erste Staffel von “Manifest” ist, erfahrt ihr hier.
Verschwunden und wiedergekehrt
Montego Air Flug 828 landet sicher nach Turbulenzen, doch die Erleichterung der Passagiere weicht bald einer erschreckenden Wahrheit: Fünfeinhalb Jahre sind vergangen, während sie in der Luft waren. Sie galten als tot und müssen sich nun in einer Welt zurechtfinden, die ohne sie weitergezogen ist. Im Mittelpunkt steht die Familie Stone. Vater Ben (Josh Dallas) und Sohn Cal (Jack Messina) kehren zu einer veränderten Familie zurück. Cals Zwillingsschwester Olive (Luna Blaise) muss nicht nur mit der Rückkehr ihres Bruders klarkommen, der kein bisschen gealtert ist, sondern auch mit dem Geheimnis ihrer Mutter Grace (Athena Karkanis), die sich neu verliebt hat.
Bens Schwester Michaela (Melissa Roxburgh) findet sich ebenfalls in einer neuen Realität wieder. Sie nimmt ihren Job als Polizistin wieder auf, doch die Beziehung zu ihrem Kollegen Jared (J.R. Ramirez), der nun mit ihrer besten Freundin verheiratet ist, wird zur Herausforderung. Die Rückkehrer stehen vor vielen Rätseln und entdecken, dass sie möglicherweise für etwas Besonderes bestimmt sind. Sie erhalten mysteriöse Berufungen, Vorahnungen, die ihr Schicksal zu lenken scheinen.
Was ist der Plan?
Von der ersten bis zur dritten Staffel war “Manifest” eine NBC-Serie, nachdem die Serie auf Netflix ein Erfolg wurde, hat der Streamingdienst die Serie um eine vierte Staffel verlängert. So kann man “Manifest” auf Netflix sehen. Die erste Staffel erschien 2018 und zeigte gleich in der ersten Folge, was passiert war. Der Flug von Jamaika nach New York war überfüllt und einige Passagiere mussten einen Ersatzflug nehmen. Dieser Flug gerät in schwere Turbulenzen, nach der Landung erfahren sie, dass sie vor fünfeinhalb Jahren verschwunden sind. Die Passagiere sind keinen Tag gealtert und niemand weiß was passiert ist.
Danach geht die Serie richtig los. Einige Passagiere hören und sehen Sachen, die sie erfüllen müssen, sonst geht das nicht weg. Von Folge zu Folge erfahren wir mehr über die Fähigkeiten und was vielleicht dahinter steht. Doch sind die Fähigkeiten nicht das einzige Problem, was sie haben. Sie müssen auch mit ihren ehemaligen Hinterbliebenen zurechtkommen. Bens Frau Grace hat einen neuen Partner gefunden und Michaelas Freund Jared hat ihre beste Freundin Lourdes (Victoria Cartagena) geheiratet.
Es gibt keine Filler-Folgen, nur verlagert sich der Fokus immer mal wieder, zum Ende der Staffel ist “Der General” eigentlich gar kein Thema mehr, obwohl er hinter ihnen her ist. Ein großer Teil der Handlung ist das Zwischenmenschliche, was immer wieder zu Problemen führt. Alle sechzehn Folgen sind spannend bis zum Ende und das Finale hat einen krassen Cliffhanger und ich bin gespannt, wie es weitergeht. In der zweiten Staffel werden wir auf jeden Fall mehr vom Rätsel erfahren und sehen, wie sie damit umgehen werden. Die komplette Serie könnt ihr bei Netflix sehen.
