Reacher: Geister aus der Vergangenheit – Staffel 3 – Review

Nach dem Teamwork aus der zweiten Staffel ist Reacher wieder allein unter. Eigentlich aber auch nicht. Die dritte Staffel basiert auf dem siebten “Jack Reacher”-Roman “Der Janusmann” von Lee Child. In dieser Staffel geht er für die DEA Undercover. Wie die dritte Staffel von “Reacher” ist, erfahrt ihr hier.

Geister aus der Vergangenheit

Jack Reacher (Alan Ritchson), ein Ex-Militärpolizist mit bemerkenswerter Intelligenz und körperlicher Stärke, schließt sich der DEA an, um den mutmaßlichen Drogenboss Zachary Beck (Anthony Michael Hall) zu überführen. Der Plan sieht vor, Becks Sohn Richard (Johnny Berchtold) zu entführen, um Beck zu provozieren. Doch Reacher entwickelt Mitgefühl für den jungen Mann und gewinnt sein Vertrauen. Er ändert seinen Plan und infiltriert Becks Organisation, indem er als dessen Handlanger arbeitet.

Während seiner Undercover-Mission macht er eine überraschende Entdeckung: Becks Hausmädchen arbeitet heimlich für die Behörden. Es stellt sich heraus, dass Beck in einen internationalen Waffenhandel verwickelt ist und mit Francis Xavier Quinn (Brian Tee) zusammenarbeitet, einem Mann, an dem Reacher Rache schwört.

Obwohl die DEA Reacher von dem Fall abziehen will, bleibt er entschlossen, seine Mission zu beenden. Sein eigentliches Ziel ist es, Quinn zur Rechenschaft zu ziehen, der einst Reachers Kollegin ermordete.

Alan Ritchson, Sonya Cassidy © Prime Video

Von Drogen und Waffen

Diese Staffel von “Reacher” ist die erste, wo ich die Vorlage vorher schon kannte. Und ich muss sagen, sie haben es sehr gut adaptiert. Eine wichtige Änderung ist, dass Francis Neagley (Maria Sten) wieder mit dabei ist. Im Roman taucht sie gar nicht auf. Man kann sich sicher sein, dass sie da ist, um ihr geplantes Spin-off zu promoten. Aber nun zur dritten Staffel. Diesmal ist Reacher undercover unterwegs und man hat er Glück. Es gibt so viele Punkte, wo er auffliegen könnte. Schon der Plan, um in die Organisation zu kommen hätte nicht funktionieren können. So ist die Serie aber auch im Allgemeinen. Reacher ist der Krasseste!

Die Handlung ist solide, aber das, was jeder sehen möchte, wie er den größeren Paulie (Olivier Richters) aufs Maul haut. Das tut er auch und das ist ein Highlight der Staffel. Ein weiteres Highlight ist Francis Neagley. Ich habe richtig Lust auf das Spin-off. Sonst ist es eine ganz “normale” “Reacher”-Staffel. Ich bin gespannt, wie es in der vierten Staffel weitergeht und ich würde mir wünschen, dass wir auch mal in seine Militärzeit zurückkehren, da gibt es auch spannende Fälle.

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