Severance: Sie lebt – Staffel 2 – Review

“Severance” ist die Serie von 2022. In der Serie geht es um Menschen, die ihre Privat- und Arbeitspersona voneinander trennen. Produziert und teilweise inszeniert wird die Serie von Ben Stiller. “Severance” wurde schnell für eine zweite Staffel verlängert, die Mitte Januar 2025 gestartet ist. Wie die zweite Staffel von “Severance” ist, erfahrt ihr hier.

Sie lebt

In den mysteriösen Hallen des Großkonzerns Lumon fristen Mark S. (Adam Scott), Helly R. (Britt Lower), Dylan G. (Zach Cherry) und Irving B. (John Turturro) ein ungewöhnliches Dasein. Als Mitarbeiter der Macrodata Refinement-Abteilung (MDR) sind sie sogenannte „Innies“-Persönlichkeiten, die durch einen Gehirnchip von ihrem „Outie“-Selbst getrennt wurden, um ein Leben ausschließlich der Arbeit zu widmen. Während ihre „Outie“-Ichs die Freuden des Lebens außerhalb von Lumon genießen, sind die „Innies“ in einem endlosen Arbeitszyklus gefangen.

Doch hinter der Fassade des perfekten Arbeitsplatzes verbirgt sich ein dunkles Geheimnis. Mark und sein Team entdecken, dass bei Lumon nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Ein riskanter „Overtime“-Modus ermöglicht es ihnen, die Grenzen ihrer Arbeitswelt zu durchbrechen und die Außenwelt zu erreichen, wo sie schockierende Enthüllungen über ihre Arbeitgeber machen. Für Mark persönlich wird es besonders brisant, als er in der Wohnung seines „Outie“ feststellt, dass seine totgeglaubte Ehefrau unter falschem Namen ebenfalls bei Lumon arbeitet.

Bevor er mehr enthüllen kann, wird Mark abrupt in sein „Innie“-Dasein zurückversetzt. Konfrontiert mit den Konsequenzen seiner Handlungen, muss er nun alles daransetzen, sein Team wieder zu vereinen und das Verschwinden von Ms. Casey (Dichen Lachman) aufzuklären. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um die Wahrheit über Lumon ans Licht zu bringen.

© Apple TV+

Cold Harbor

Die erste Staffel von “Severance” war ein großer Hit für Apple TV+, deswegen war schnell klar, dass es eine zweite Staffel geben wird. Nun ist sie da und ich habe darauf gewartet. Jetzt sind die zehn Folgen gelaufen und ich muss sagen, ich bin nicht sicher, wie die Staffel war. Es gibt mehr zu sehen, wie die “Outies” und “Innies” sind. Besonders bei Dylan G. kommt es zum Ende der Staffel zu tragen, wie die beiden Persönlichkeiten eigentlich sind. Aber der Hauptfokus liegt auf Mark, der seine Frau retten will. 

Es war lange ein wenig langweilig. Erst die letzten Folgen waren wieder spannend, erst recht die letzte Folge. Ich weiß auch nicht so recht, was sie uns in der dritten Staffel erzählen wollen. Die Aufgabe der „Innies“ ist ja erfüllt. Bleibt Mark jetzt bei Lumon, um mit Helly zusammen zu sein? Was “Cold Harbor” genau ist, erfahren wir nicht. Es könnte sein, dass es dazu da ist, den freien Willen bzw. die Persönlichkeit zu entfernen. Ich hoffe, dass es in der dritten und hoffentlich letzten Staffel geklärt wird. Die zweite Staffel ist in Ordnung, auch wenn sie einige Längen hat. Ich hoffe, dass es nicht so lange dauert, bis wir die dritte Staffel von “Severance” bekommen.

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