Mit “Slow Horses” bringt Apple TV+ ihre eigene Spionage-Serie an den Start. Im Fokus stehen Spione, die Fehler gemacht haben und aufs Abstellgleis gestellt wurden. Zu Beginn bekommen wir zwei Folgen der Serie mit Gary Oldman in der Hauptrolle. Wie die Serie “Slow Horses“ ist, erfahrt ihr hier.
Worum geht es?
Dieses Spionage-Drama besticht durch seinen schwarzen Humor und handelt von einem Team britischer Geheimagent, die aufgrund schwerwiegender Fehler in einer Abteilung für ausrangierte Agenten des MI5 arbeiten. Angeführt vom brillanten, aber jähzornigen Leiter, dem berüchtigten Jackson Lamb, bahnen sie sich ihren Weg durch den dichten Nebel der Spionagewelt, um England gegen böse Kräfte zu verteidigen.
Die Resterampe vom MI5
Wir lernen den MI5-Agenten River Cartwright (Jack Lowden) kennen, der mitten im Einsatz ist und einen Bombenleger an einem Flughafen zu finden. Es kommt, wie es kommen musste, der Auftrag geht schief und er landet bei den Slow Horses. Die Abteilung Slow Horse übernimmt die Sachen, die der MI5 nicht machen will. Der Auftrag von River war nur eine Übung gewesen und eigentlich sollte er komplett aus dem MI5 fliegen, doch war sein Großvater (Jonathan Pryce) auch beim MI5 mit hohem Rang und konnte dies verhindern. Sid Baker (Olivia Cooke) ist wohl die talentierteste aus der Gruppe und man weiß auch nicht, warum sie da ist.
Der MI5 spioniert Robert Hobden (Paul Hilton) der Verbindung in die rechten Szene hat. Ein junger Mann wird von Nazi entführt und er soll live geköpft werden. Der MI5 ist dran und auch River, was dem Leiter der Abteilung Jackson Lamb (Gary Oldman) gegen den Strich geht. Lamb hat auch sichtlich keine Lust auf die Versager. Es scheint so, als wäre Lamb ein guter Agent gewesen zu sein. River ist hinter Robert Hobden und dem den jungen Mann zu retten. Sid verfolgt River und verrät ihm, warum sie da ist. Die Situation eskaliert und Sid wird schwer verletzt.
Mein erster Eindruck zu “Slow Horses”
Der Anfang hat es schon in sich, man hat wirklich gedacht, dass er es wirklich verkackt hat und Menschenleben auf dem Gewissen hat und das es eine Übung war, war eine gute Entscheidung. Es ist wohl niemand dabei, der Fehler gemacht hat, wo Menschen gestorben sind. Jackson Lamb scheint auch vom MI5 beobachtet zu werden. In den zwei Folgen wird uns die Gruppe der Slow Horses vorgestellt, bei einigen erfahren wir schon, warum sie hier sind. Der Aufbau ist gut gelungen, um Interesse für die Serie zu wecken. So viel kann man nicht sagen, weil wir nur zwei Folgen bekommen haben. Ich bleib auf jeden Fall dran.
Bildquelle: Apple TV+