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Suspicion: Ist Gewalt eine Lösung? – Review

Suspicion” ist eine britische Fernsehserie von Apple TV+. Die Serie ist eine Adaption der israelischen Serie “False Flag”, dort geht es um fünf Israelis und die Entführung eines iranischen Diplomaten in Moskau. Wie der achtteilige Thriller “Suspicion” ist, erfahrt ihr hier.

Worum geht es?

Als der Sohn einer prominenten amerikanischen Geschäftsfrau (Thurman) in einem New Yorker Hotel entführt wird, fällt der Verdacht schnell auf vier scheinbar ganz normale britische Bürger:innen, die in dieser Nacht im Hotel übernachteten. Auf der Flucht vor der National Crime Agency und dem FBI versuchen sie, in einem transatlantischen Katz-und-Maus-Spiel ihre Unschuld zu beweisen. Schnell wird klar: Nicht allen kann getraut werden. Wer steckt wirklich hinter der rätselhaften Entführung und wer war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort?

Zur falschen Zeit am falschen Ort

In einem New Yorker Hotel wird Leo Newman (Gerran Howell), der Sohn Geschäftsfrau Katherine Newman (Uma Thurman) von vier Personen entführt wurde. Schnell werden vier Verdächtige ausgemacht. Alle vier sind Briten, die zu der Zeit, wo die Entführung stattfand, in den USA waren und Verbindung zu der Agentur Cooper Newman haben. Aadesh Chopra (Kunal Nayyar) arbeitet im Teppichladen seines Schwiegervaters und kennt sich gut mit Computern aus. Tara McAllister (Elizabeth Henstridge) ist Universitätsdozentin aus Oxford, Natalie Thompson (Georgina Campbell) sie verschiebt Geld meist auf illegale Weise. Die drei kennen sich nicht. Zu den dreien kommt noch der Auftragskiller Sean Tilson (Elyes Gabel) hinzu. Die britische Ermittlerin Vanessa Okoye (Angel Coulby) und ihr FBI-Kollege Scott Anderson (Noah Emmerich) sind davon überzeugt.

Die drei werden verhört und nach der Freilassung überwacht. Tilson kann sich immer wieder der Festnahme zu entziehen. Schnell wird klar, dass es nicht um Geld geht, die Entführer wissen von einem Geheimnis von Katherine Newman, und sie wollen, das sie die Wahrheit erzählt. Diese Botschaft wird durch Hacken von digitalen Anzeigetafeln verbreitet. So das die Menschen es wissen wollen. Die vier wollen herausfinden, warum sie verdächtigt werden. Zu der Gruppe stößt ein weiterer Verdächtiger namens Eddie Walker (Tom Rhys Harries), ein Student in Oxford. Nebenbei trendet der Slogan „Tell the truth“. Katherine Newman muss sich entscheiden, ob sie die Wahrheit sagt und ihre Karriere zerstört, um ihren Sohn zu retten oder darauf hofft, das er gefunden wird.

Ist Gewalt eine Lösung?

Im Fokus liegt auf die Verdächtigen und nicht auf die Arbeit der Behörden. Es wird von jeder Folge spannender und man kann schon bald erfahren, wer die wahren Entführer sind. Etwa bei der fünften Folge sollte schon ein Entführer erkennbar sein. Aber eine Überraschung gibt es. Auf dem Höhepunkt der Serie kommt es zu Demonstrationen am Times Square. Mit Katherine Newman fühlt man nicht mit, weil man weiß, dass sie irgendwas getan hat, was illegal ist. Es gibt aber auch keinen sympathischen Protagonisten, was der Serie zugutekommt, weil einer von denen könnte doch ein Entführer sein. Zum Ende hin scheint die Wahrheit eher unterzugehen, da die Presse es nur interessiert, das Leo wieder frei ist. “Suspicion” hat ein offenes Ende, es könnte auch noch weitergehen. Wenn man eh schon ein Apple TV+-Abo hat, kann sich die Serie gerne anschauen, aber es ist kein Grund, nur wegen dieser Serie eins abzuschließen.

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Bildquelle: Apple TV+

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