Suche
Close this search box.

The Fear Index: Angst als Geschäftsmodell – Review

Die britische Miniserie “The Fear Index” basiert auf dem gleichnamigen Roman von Robert Harris. Regie führte David Caffrey bekannt von „Love/Hate“ & „Peaky Blinders“. Die vierteilige Serie könnt hier jetzt bei Sky schauen. Wie “The Fear Index” ist, das erfahrt ihr hier.

Worum geht es?

Der Informatiker Dr. Alex Hoffman (Josh Hartnett) erfindet zusammen mit seinem Geschäftspartner und besten Freund Hugo (Arsher Ali) ein KI-gesteuertes System: Es antizipiert die Angst an den Finanzmärkten und reagiert blitzschnell, um große Renditen zu erzielen. Als Alex und seine Frau Gabby (Leila Farzad) in ihrem Haus in Genf von jemandem brutal überfallen werden, beginnt Alex an seinem Verstand zu zweifeln. Doch dann kommt ein wohlgehütetes Geheimnis aus seiner Vergangenheit ans Licht und Detective Leclerc (Grégory Montel), der mit dem Fall betraut ist, verdächtigt Alex selbst. Hugo sorgt sich indessen nur um das Milliardengeschäft, das auf dem Spiel steht.

Angst als Geschäftsmodell

Die K. I. “Vixel 4” wurde von Alex Hoffmann entwickelt und soll den Aktienmarkt analysieren, durch den Faktor Angst. Es analysiert Nachricht und andere Quellen, um zu bestimmen, welche Aktien er kaufen bzw. auf dem Fall wetten soll, um gewinnen zu erzielen. Vor dem großen Tag, als er und Hugo die K. I. den Investoren vorstellen will, bekommt er eine Erstausgabe eines Darwin Buches zugeschickt. Doch er weiß nicht von wem. Am Abend wird er in seinem Haus Überfall und denkt immer mehr, das ihm jemand was antun will. Die K. I. zeigt seine Wirkung, indem sie auf dem Fall der Aktie einer Fluglinie wettet. Daraufhin stürzt ein Flugzeug der Linie ab und somit auch die Aktie. Schnell wird klar, dass es ein gezielter Anschlag war. Wusste „Vixel 4“ davon und wenn ja, woher?

Alex verzweifelt immer mehr denn nach und nach findet er heraus, dass er wohl sich das Buch selber geschickt hat und er den Einbrecher auch beauftragt hat. Detective Leclerc findet heraus, das Alex Hoffmann wegen einer psychischen Störung in Behandlung war. Er geht davon aus, dass Alex für alle Geschehnisse verantwortlich ist. Nebenbei kauft und verkauft „Vixel“ Aktien, wie es ihm passt. Er hat das Limit deaktiviert und kann tun und lassen, was er will.

Eine bekannte Synopsis gut verpackt

Die Idee der Serie ist eigentlich nichts Besonderes, denn wir haben es schon häufig gesehen. Doch hat es „The Fear Index“ geschafft, mich weit weg von der Lösung zu führen. Vom Bildlook erinnert „The Fear Index“ an Matrix, denn manche Szenen sind in Grün bzw. in Blau gehalten wie bei Matrix. In den ersten beiden Folgen dachte ich, wie wollen sie das in zwei weiteren Folgen zu Ende bringen. Josh Hartnett spielt seine Rolle verdammt gut, so das die anderen dir egal werden und du nur sehen will, was er macht. Seine Vergangenheit hat wird immer nur angeschnitten, aber nie groß thematisiert und auch nicht wie er „Vixel“ entwickelt hat. Dadurch hat das Ende nicht so ein Impact. Die Serie sieht auch allgemein dreckig aus. „The Fear Index“ ist eine gute Miniserie die ich jedem empfehlen kann der auf Sci-Fi steht.

https://www.youtube.com/watch?v=DjLlCKBksgo

Bildquelle: Sky

Schlagwörter

Facebook
Twitter
Reddit
WhatsApp

Könnte dich auch interessieren

Vierte Staffel von “Mythic Quest” startet im Februar, Thriller “Cape Fear” kehrt als Serie zurück, “A Good Girl’s Guide to Murder” mit Emma Myers bekommt eine zweite Staffel und Starttermin für die dritte Staffel von “Alice in Borderland” – News Roundup
Margaret Qualley bekommt Verstärkung für “Victorian Psycho”, Zack Snyder arbeitet an einem neuen Film für Netflix und Fortsetzung zu “Dogma” mit Matt Damon und Ben Affleck? – News Roundup
Ein Geschenk fürs Leben – The Game (1997)