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The First Eight: Jackie Brown

Vor Kurzem konnte man die Doku “The First Eight” über Quentin Tarantino auf dem YouTube-Kanal von arte gucken. Ich habe darauf beschlossen, alle Filme mir anzuschauen und einen Artikel über diesen zu schreiben. Dieses Mal ist Jackie Brown dran. 

Jackie Brown ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Quentin Tarantino aus dem Jahr 1997, der auf dem Roman Rum Punch von Elmore Leonard basiert. Der Film gehört inhaltlich zum Genre der Heist-Movies. Die in Los Angeles wohnende 44-jährige Stewardess Jacqueline „Jackie“ Brown arbeitet für eine kleine mexikanische Fluggesellschaft. Um sich ihr Einkommen aufzubessern, hilft sie dem Waffenschieber Ordell Robbie bei seinen Geldwäschegeschäften. Indem sie für ihn Bargeld aus den USA nach Mexiko und zurück transportiert.

Zu Beginn des Films erfährt Ordell, dass einer seiner Handlanger, Beaumont, wegen illegalen Waffenbesitzes festgenommen worden ist. Er beauftragt er den Kautionsagenten Max Cherry, Beaumont aus dem Gefängnis zu holen. Anschließend wird Jackie Brown am Flughafen von der Polizei abgefangen. In ihrem Gepäck finden sie 50.000 Dollar Schwarzgeld, das sie für Ordell ins Land geschmuggelt hat, und ein Tütchen Kokain. Sie bieten ihr an, sie laufen zu lassen, falls sie der Polizei hilft, ihren Auftraggeber zu fassen. Jackie Brown nimmt den Deal im Laufe des Films an, nur das sie das nutzt, um Ordell und die Polizei auszutricksen. Der Plan ist, die 500.000 Dollar von Ordell zu stehlen und straffrei rauszukommen.

Diese Art von Heist-Movie ist schon was besonders, es geht nicht um riesige Summen und es wird keine Institution überfallen. Jackie trickst hierbei die Polizei und Ordell aus. Die Polizei denkt sie liefert Ordell ans Messer und Ordell denkt, sie tricksen zusammen die Polizei aus. In Wahrheit verfolgt sie ihren eigenen Plan. Hierbei hilft ihr der Kautionsagent Max Cherry.

Bei diesem Film wird nicht so sehr Fokus auf die Charaktere gelegt, man weiß nicht viel über sie und man versteht nicht gleich, was die miteinander zu tun haben. Die Handlungen wird, bis zum Heist chronologisch erzählt. Der Film zeigt auch den Plan komplett und wird nicht zum Schluss gezeigt, wie sie das hinbekommen hat. Der eigentliche Heist nimmt wenig Screentime in Anspruch und es wird eher der Weg dahin gezeigt bzw. der Grund. Das Ende wird offen gehalten und man was, nicht wie es mit Jackie und Max weitergeht. Bei anderen Filmen sieht man wie sie im Paradies ihr Leben weiterleben, aber hier nicht.

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