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The Terminal List: Zwischen Trauma und Rache – Review

Seit Freitag ist Chris Pratt als Navy Seal James Reece, der auf einem Rachefeldzug unterwegs ist, in “The Terminal List” zu sehen. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Jack Carr. Wie die Serie “The Terminal List” von Prime Video ist, erfahrt ihr hier.

Worum geht es?

Basierend auf dem Bestseller-Roman von  Jack Carr, folgt The Terminal List – Die Abschussliste James Reece (Chris Pratt), nachdem sein gesamter Zug von Navy SEALs während einer hochriskanten, verdeckten Mission in einen Hinterhalt geraten ist. Reece kehrt nach Hause zu seiner Familie zurück mit widersprüchlichen Erinnerungen an den Vorfall und Fragen zu seiner Schuld. Als jedoch neue Beweise ans Licht kommen, entdeckt Reece, dass bösartige Mächte gegen ihn arbeiten. Sie bringen nicht nur sein Leben in Gefahr, sondern auch das Leben derer, die er liebt.

Die Abschussliste

Nachdem James Reece als einziger seines Platoons einen Hinterhalt überlebt hat, kehrt er mit PTBS (posttraumatischer Belastungsstörung) nach Hause zurück. Seine Erinnerungen an diesem Ereignis sind widersprüchlich, aber dabei bleibt es nicht. Er wird fortan von Schuldgefühlen geplagt. Reece findet heraus, dass der Hinterhalt von den eigenen Leuten durchgeführt wurde und er möchte alle Beteiligten zur Strecke bringen. Mithilfe seines früheren Kameraden Ben Edwards (Taylor Kitsch) und später der Journalistin Katie Buranek (Constance Wu) versucht Reece, die Verschwörer zur Verantwortung zu ziehen. So arbeitet er seine Abschussliste ab und erfährt immer mehr über die Verschwörer. Journalistin Katie Buranek findet mehr und mehr heraus, warum das Platoon sterben musste.

Katie Buranek weiß das Reece aufgehalten werden muss, aber auch das, die er jagt, aufgehalten werden müssen. Sie findet heraus, warum sie sterben mussten und möchte dies öffentlich machen, doch legt sich mit mächtigen Leuten an. Reece wird öffentlich als verwirrter Soldat und als Terrorist dargestellt. Ihm ist das egal, da er nichts mehr zu verlieren hat.

Zwischen Trauma und Rache

“The Terminal List” ist der nächste Einer-gegen-alle-Thriller, der wie viele sagen, wie “Reacher” und “Jack Ryan” ist. Mich hat es an “The Contractor” mit Chris Pine aus diesem Jahr erinnert. Man muss sagen, er bedient sich an dieser Prämisse, macht es aber anders. Wir wissen lange nicht, ob das stimmt, was Reece glaubt, was wahr ist. Auch wenn er eine posttraumatische Belastungsstörung hat, hat er sein Ziel genau vor Augen und tut keinen Unschuldigen, was an. Alleine das sein Platoon getötet wurde, hätte ihn nie dazu gebracht, dies zu tun. Aber er hat einen Grund und nix zu verlieren. Da wäre es auch nicht verwunderlich, wenn er es nicht überlebt. Man ahnt auch nicht, wer der Unbekannte ist, der auch noch dahinter steckt, bis nur die Organisation gesagt wird, dann ist alles klar. In acht Episoden wird uns die komplette Story erzählt. Dadurch, dass es so viele Episoden je ca. 60 Minuten zieht sich die Story an manchen Stellen.

Bei Serien merkt man heutzutage, wie die Qualität von Folge zu Folge unterschiedlich ist. Prime Video schafft es auch, die Qualität hochzuhalten. Theoretisch könnte man die Serie auf zwei Stunden runter schneiden und als Film veröffentlichen, ohne das man ein Qualitätsunterschied gibt. Ob die Handlung dann noch verständlich ist, ist fraglich. “The Terminal List” muss man eine Chance geben, es ist schwer reinzukommen. Da ist es gut, das die Serie gleich komplett veröffentlicht wurde, man braucht halt drei Folgen, um zu wissen, ob die Serie für einen was ist. Also gebt ihr eine Chance, weil die ist gut. Sie bringt ein bisschen Mystery mit rein, was es spannender macht. Ihr könnt die erste Staffel von “The Terminal List” auf Prime Video schauen.

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Bildquelle: Prime Video

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