Truth Be Told: Der Fall, der persönlich wird – Review

Eigentlich war die Serie “Truth Be Told” von Apple TV+ als Miniserie geplant, aber durch den Erfolg der Serie wurde die Serie mit Octavia Spencer erweitert. In der zweiten Staffel hat sie es mit ihrem persönlichsten Fall zutun. Kann die zweite Staffel überzeugen oder hätte man es sein lassen sollen?

Worum geht es?

Poppy Parnell (Octavia Spencer) ist nicht nur True-Crime-Podcasterin, sondern auch eine Investigativreporterin. In Staffel 2 taucht sie in einen neuen Fall ein. In diesen ist die Medienunternehmerin und Lifestyleberaterin Micah Keith (Kate Hudson) verwickelt, die Poppy nur allzu gut kennt. Denn Micah ist ihre Freundin aus Kindertagen. Bald schon aber wird die lebenslange Freundschaft der beiden Frauen auf eine harte Probe gestellt, je tiefer Poppy in den Fall eintaucht.

Zurück zu den Wurzeln

In dieser Staffel lernen wir Poppy’s Vergangenheit kennen, so auch eine gute Freundin von ihr Micah, die auch wie Poppy aus schwierigen Verhältnissen kommt. Das schöne Wiedersehen hält aber nicht lange. Micah’s Ehemann Joshua Keith (Jason O’Mara) wird mit einem anderen Mann ermordet, der sich später als sein Sohn herausstellt. Nicht nur dieser Fall beschäftigt sie, sondern auch ihr alter Fall aus der ersten Staffel ist nicht ganz zu Ende. Die Ehefrau von Owen Cave verklagt Poppy wegen des Selbstmords ihres Mannes und ihren falschen Beschuldigungen ihm gegenüber.

Die Vergangenheit von Poppy Parnell

Auch wenn es eigentlich um den Mord an Joshua geht, geht es im größten Teil der Serie um Poppy. Wir erfahren mehr über ihre Pflegemutter und was mit ihr passiert. Der Mord geht immer weiter in den Hintergrund, weil es um Lügen und Betrug geht ab einem gewissen Punkt. Es interessiert einem dann auch nicht mehr, wer der Mörder ist. Wo es bei der ersten Staffel ein gutes Gleichgewicht gab zwischen Fall und Poppy’s Angelegenheiten ist es hier anders. Octavia Spencer verkörpert ihre Rolle gut, doch hätte man es bei einer Staffel lassen sollen.

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