Im November sind ein paar Filme und Serien gestartet. Zu einer Handvoll dieser habe ich Shorts geschrieben. Im November gesehen: “Amsterdam Empire”, “Playdate”, “Tulsa King” und “After the Hunt”.
Amsterdam Empire – Staffel 1
Jack van Doorn, der berüchtigte Gründer des Coffeeshop-Imperiums Jackal, kämpfte sein Leben lang gegen Kriminelle, Konkurrenten und absurde niederländische Gesetze, um an die Spitze zu gelangen. Doch als seine Affäre mit einer bekannten Journalistin ans Licht kommt, stellt er fest, dass seine gefährlichste Gegnerin die ganze Zeit unter seinem eigenen Dach lebte: seine betrogene Frau Betty. Die ehemalige Pop-Diva kennt all seine Schwachstellen und Geheimnisse und wird nicht ruhen, bevor sie ihm alles genommen hat. “Amsterdam Empire” ist ein extravagantes Krimidrama, das die glamouröse und gefährliche Amsterdamer Cannabis-Szene beleuchtet.
Im Grunde ist “Amsterdam Empire” eine interessante Serie, aber sie weiß nicht, was sie sein will. Zum einen geht es um das Cannabis-Business, zum anderen ist es ein Scheidungsdrama. Das versucht man hier zusammenzubringen, schafft es aber nicht. Ich kann nicht sagen, für wen die Serie sein soll. Für mich hat es einfach nicht funktioniert. Und am Ende erfahren wir, dass es wohl jetzt erst losgeht. Ich würde auf die zweite Staffel warten und schauen, ob es dann eine Gangsterserie wird oder nicht.
Aktuell kann man “Amsterdam Empire” bei Netflix schauen.
Playdate
Zwei Väter, die unterschiedlicher nicht sein könnten, geraten in eine tödliche Verschwörung und müssen sich notgedrungen zusammenraufen. Auf der einen Seite steht Brian (Kevin James), ein frisch gefeuerter Büroangestellter, der wider Willen zum Stay-At-Home-Dad seines zehnjährigen Sohnes wird. Gleich am ersten Tag seiner “neuen Karriere” nimmt er eine Einladung zum gemeinsamen ‚Playdate‘ von Jeff (Alan Ritchson) an. Doch Jeff entpuppt sich schnell als unberechenbar und zieht Brian in ein gefährliches Abenteuer. Das harmlos klingende ‚Playdate‘ wird so zur chaotischen Flucht, bei der die beiden Väter und ihre Kinder um ihr Überleben kämpfen müssen.
Ich dachte mir, dass es ein stumpfsinniger, unterhaltsamer Film wird, aber das habe ich nicht erwartet. Der Film will alles, aber er kann nichts. Ich weiß noch nicht mal, für wen der Film ist. Keiner darin ist sympathisch und die Story ist komplett absurd. Es wirkt so, als will man, dass jeder was zum Lachen hat, aber das funktioniert nicht. Der Film dauert 90 Minuten, es fühlt sich aber länger an. “Playdate” ist keine Empfehlung für niemanden.
Aktuell kann man “Playdate” bei Prime Video schauen.
Tulsa King – Staffel 3
Der ehemalige Mafia-Capo Dwight Manfredi (gespielt von Sylvester Stallone), auch bekannt als „Der General“, hat sich nach seiner Versetzung nach Tulsa, Oklahoma, ein eigenes, kleines kriminelles Imperium aufgebaut. Bei der stetigen Expansion seines Geschäfts mussten sich Manfredi und sein Team gegen zahlreiche Rivalen behaupten. Nun möchte Dwight sein Imperium auf das Destillerie-Geschäft ausdehnen. Dabei trifft er auf seinen bisher gefährlichsten Gegner: die reiche und mächtige Familie Dunmire unter der Führung von Jeremiah (Robert Patrick). Diese Familie weigert sich, die Regeln der kriminellen Unterwelt zu akzeptieren, und bedroht damit alles, was sich der General aufgebaut hat, sowie seine Familie.
Der General ist zurück und eröffnet sich ein neues Geschäftsfeld. Doch hat er auch das FBI und einen neuen Feind an der Backe. Schon vor dem Start wurde enthüllt, dass auch Samuel L. Jackson einen Auftritt hat. Aber dass er so wenig auftaucht und gleich eine eigene Serie bekommt, hätte ich nicht erwartet. Sonst ist die Staffel so gut wie die vorigen zwei Staffeln. Doch muss die nächste Staffel mehr Tempo reinbringen.
Aktuell kann man “Tulsa King” bei Paramount+ schauen.
After the Hunt
Alma Imhoff strebt danach, die jüngste Professorin an der Yale University zu werden. Um dies zu feiern, lud sie ihren engen Freund Hank und einige Studenten zu einem Abendessen ein. Als Studentin Maggie das Fest verlassen wollte, begleitete Hank sie. Am folgenden Morgen konfrontierte Maggie Alma mit der Anschuldigung, von Hank vergewaltigt worden zu sein. Alma hegt jedoch Zweifel an Maggies Aussage. Auf Almas Nachfrage hin verteidigt sich Hank, indem er behauptet, Maggie wolle sich an ihm rächen, weil er ihre Dissertation des Plagiats bezichtigt hatte.
Der laut Presse unangenehmste Film “After the Hunt” nimmt sich ein Thema und macht nicht sehr viel draus. Es wird sehr viel geredet und die Musik spielt sich zeitweise sehr in den Vordergrund. Es ist nicht unangenehm, eher langweilig. Da finde ich die Serie “Disclaimer” unangenehmer. Vertrauen hatte man in dem Film auch nicht, da man ihn schnell zu Prime Video gebracht hat.
Aktuell kann man “After the Hunt” bei Prime Video schauen.