Warum gibt es Remakes von nicht-englischsprachigen-Filmen?

Wenn ein nicht englischsprachiger Film erfolgreich wird, dann wird er für den US-Markt geremaked. Die USA ist nicht gerade das Land der Synchronisation und deswegen haben es nicht englischsprachige Film meist nicht bis in die USA geschafft. Was gibt es für US-Remakes und warum macht man Remakes?

US-Remakes sind immer schlechter als das Original

Filme, die außerhalb von der USA schon erfolgreich sind, da wird das Remakes nur in der USA funktionieren, da man das Original schon kennt und nie groß was geändert wird. So soll der dänische Film “Der Rausch” mit Mads Mikkelsen ein US-Remake bekommen, was noch nicht offiziell bestätigt wurde, was aber früher oder später passieren wird. Der französische Film “Ziemlich beste Freunde” war ein voller Erfolg und ein schöner Film, der 2011 ins Kino kam und 2017 kam das Remake aus Übersee “Mein Bester & Ich”. Das Remake konnte nicht am Erfolg des Originals anknüpfen. Aber es gibt auch US-Remakes, die erfolgreicher sind als das Original.

So ist “Departed – Unter Feinden” (2006) von Martin Scorsese ein Remake des chinesischen Gangsterfilms “Infernal Affairs” (2002). Der Handlungsort wurde nach Boston verlegt und die Triaden gegen die irische Mafia ausgetauscht. Wusstet ihr auch das der Horrorklassiker “Ring” (2002) ein Remake aus Japan ist? Ringu erschien 1998 und die Handlung ist wie folgt: Die Journalistin Reiko Asawaka untersucht den Todesfall ihrer Nichte und drei ihrer Freundinnen, als sie auf ein mysteriöses Videotape stößt, das jeden, der es ansieht, innerhalb von sieben Tagen umbringt. “12 Monkeys” (1995) mit Bruce Willis und Brad Pitt ist ein gerechtfertigtes Remake, weil das Original „Am Rande des Rollfelds“ (1962) ein Kurzfilm aus Standbildern ist.

Warum gibt es Remakes?

Hinter Remakes, aber auch hinter Literaturverfilmungen und Fortsetzungen steht eine Marke. Eine Marke bringt Aufmerksamkeit und Fans mit. Dadurch weiß der Zuschauer, was er erwarten kann, meist die gleiche Geschichte 1:1. Die Studios müssen sich nichts neues Ausdenken, so wurde auch Ben Hur 5-mal neuverfilmt. Remakes bringen eine alte Geschichte neu raus und erneuern diese z. B. The Thing von John Carpenter ist auch ein Remake wo beim Original (1951) das Monster nur ein Typ im Kostüm war das änderte John Carpenter. Auch die Fliege (1958) wurde 1986 geremaked und bringt den Horror auf eine neue Stufe. Genauer will ich in einem eigenen Artikel eingehen, wo ich auf einzelne Remakes eingehen werde.

Remakes eine einfache Art, Filme zu machen man kann einfach das originale Drehbuch nehmen, Sachen wie Namen und Orte anpassen und fertig ist der Film. Ein Remake soll es nicht einfach nachmachen, es soll es als Vorlage nehmen. Wes Craven’s The Last House on the Left (1972) wurde geremaked 2009 und einige Sachen wurden auch geändert nicht viel aber ein Anfang. Im Grunde macht ein Remake bei sehr alten Filmen sind wo es noch nicht die Möglichkeiten gab, es so umzusetzen, wie es sein sollte.

Bildquelle: Universal Pictures

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