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Alien im Gefängnis – Alien 3 (1992) – Kritik

David Fincher zählt zu den besten Regisseuren, aber bevor er Hits wie “Sieben” und “Fight Club” machte, führte er das erste Mal Regie bei “Alien 3”. Der Film setzt an “Aliens” an und Ripley landet auf einem Gefängnisplaneten und da geht der Kampf weiter. Wie der Film “Alien 3” ist, erfahrt ihr hier.

Alien im Gefängnis

Nach der Flucht von LV-426 findet sich Ellen Ripley (Sigourney Weaver) im Kälteschlaf wieder, zusammen mit Newt, dem verletzten Hicks und dem beschädigten Androiden Bishop (Lance Henriksen). Doch ihre Reise nimmt eine abrupte Wendung, als ihr Raumtransporter auf Fiorina ‚Fury‘ 161 abstürzt, einem Gefängnisplaneten, der von Schwerverbrechern unter der Führung von Dillon (Charles S. Dutton) bewohnt wird. Ripley, die einzige Überlebende des Absturzes, wird vom Gefängnisarzt Clemens (Charles Dance) versorgt. Die Nachricht vom Tod ihrer Gefährten trifft sie schwer, doch eine neue Bedrohung lässt ihr keine Zeit zum Trauern.

Ein Facehugger an Bord der Rettungskapsel hat ein Alien hervorgebracht, das nun in den engen Gängen der Gefängnisanlage lauert. Ein Hilferuf wird an die Weyland-Yutani Corporation gesendet, doch bis Hilfe eintrifft, müssen Ripley und die Insassen sich gegen das Alien zur Wehr setzen. In einer verzweifelten Jagd versuchen sie, die Kreatur in den Hochofen zu treiben und dort zu vernichten. Doch das tödliche Katz-und-Maus-Spiel fordert seinen Tribut, und Ripley muss eine erschütternde Entdeckung machen, die ihr Schicksal für immer verändern wird.

© 20th Century Studios

Schwierige Produktion für einen Neuling

“Alien 3” war die erste Regiearbeit von David Fincher, vorher hat er Werbespots und Musikvideos gedreht. Aber auch Spezialeffekte für Filme wie “Die Rückkehr der Jedi-Ritter” oder “Die unendliche Geschichte” war er verantwortlich. Gerade er soll “Alien 3” umsetzen? Dieser Film hatte eine schwierige Produktion. Alle Hintergründe zur Produktion hat der Filmkritiker David Hain ein Video gemacht. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass David Fincher nicht gerne über “Alien 3” spricht.

Jetzt aber zum Film an sich. “Alien 3” ist der einzige Film von David Fincher, den ich zum ersten Mal gesehen habe. “Alien” habe ich auch gesehen, aber “Aliens” nicht, da ich nicht so ein großer Fan der “Alien”-Reihe bin. Aber um zu allen Fincher-Filmen eine Kritik zu schreiben, darf der Film nicht fehlen. Deswegen versuche ich den Film als eigenständigen Film zu bewerten. Der Film macht eigentlich das Gleiche wie die Vorgängerfilme, ein geschlossener Raum mit einem Alien und man muss überleben. Und das hat mir gefallen, es geht schnell los.

Nur ist der Film sehr blutleer. Man sieht eigentlich gar nichts, nur das Ergebnis und das dann auch nicht richtig. Für einen Horrorfilm eigentlich untypisch. Auch Horror kommt zu kurz, weil man schnell weiß, was vor sich geht. Aber “Alien 3” hat mir echt gefallen, es ist kein Meisterwerk, aber ein solider Film. Ich kann verstehen, warum David Fincher den Film nicht mag, aber dass er nicht darüber sprechen möchte nicht. Für seinen ersten Film ist “Alien 3” echt gut, zeigt aber nicht das Potenzial von Fincher.

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