Ein Geschenk fürs Leben – The Game (1997)

Zwei Jahre nach “Sieben” kam David Finchers dritter Spielfilm “The Game” heraus, der an den Erfolg des Vorgängerfilms anknüpfen konnte. Im Film geht es um einen egoistischen Wirtschaftsboss, der durch seinen Bruder zum unfreiwilligen Teilnehmer in einem lebensbedrohlichen Spiel wird. Wie “The Game” ist, erfahrt ihr hier.

Ein Geschenk fürs Leben

Nicholas (Michael Douglas), mächtiger Konzernchef, ist ein Mann der Kontrolle. Doch sein Bruder Conrad (Sean Penn) schenkt ihm zum Geburtstag etwas völlig Unerwartetes: die Teilnahme an einem mysteriösen Spiel von “Consumer Recreation Services”. Nicholas, der weder den Spielbeginn noch das Ziel kennt, zwingt sich zum Einstufungstest. Als er die bizarre Idee gerade verwerfen will, erkennt er mit einem Schlag: Er ist bereits Teil des Spiels. Es gibt kein Entkommen.

© Universal Pictures

Ein durchdachtes Spiel?

“The Game” ist ein Film, den M. Night Shyamalan bestimmt gerne gemacht hätte. Es ist eine spannende Geschichte wo man wie die Hauptfigur nicht weiß, was hier los ist. Dann kommt der Twist und mehr. Lange Zeit war es ein okayer Film, bis der Twist kommt. Der Twist schafft es, dass der Film von okay zu großartig wird. Der Film ist die ganze Zeit spannend und man denkt immer nach, was dahintersteckt. Der Film schafft es, nah an einen Horrorfilm zu kommen, bleibt aber in seinem Genre.

Der einzige Minuspunkt ist der Umfang des Spiels. Es ist einfach viel zu groß. Was es cooler macht, aber nicht umsetzbar. Die Polizei ist involviert, aber nicht eingeweiht. Es gibt einen “Mordversuch” und dann ist er in einem anderen Land. Man hätte es kleiner machen sollen, so ist es viel von Zufällen abhängig oder man hat mehrere mögliche Wege berücksichtigt, die man aber nicht sieht. Fans von “Sieben” werden auch “The Game” mögen, auch wenn sie unterschiedlich sind. “The Game” ist selten bei einem Streamingdienst verfügbar, aber aktuell ist er bei WOW verfügbar.

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