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Batman: The Long Halloween – Kritik

Wenn man sich mit Batman beschäftigt, kommt man nicht an “Batman: The Long Halloween” vorbei. Christopher Nolan nahm die dreizehn-teilige Comicreihe als Inspiration zu seiner Batman-Trilogie besonders “The Dark Knight” zeigt den Einfluss der Rehe. Nun hat Warner Animation und DC Comics diese Geschichte in zwei Filmen verpackt. Ist “The Long Halloween” eine gute Batman-Story oder überbewertet?

Die Handlung von “The Long Halloween”

Die Handlung zeigt das zweite Jahr von Batman. Batman muss herausfinden, wer der Holiday-Mörder ist, dieser tötet nur an Feiertagen. Er mordet nicht wahllos Menschen, sondern nur Personen um den unantastbaren Paten Carmine Falcone. Diese Mordserie beginnt an Halloween und Batman schließt sich mit dem Polizisten James Gordon und dem Staatsanwalt Harvey Dent zusammen, um den Mörder, aber auch die Mafia aufzuhalten.

Ein Feiertag und ein Mord

Wie auch die Comicreihe spielen die Filme auch nur an den Feiertagen. Jedes Comic behandelt ein Feiertag. Jeph Loeb einer hinter der Comicreihe, hat auch am Drehbuch der Filme mitgearbeitet. Es braucht auch erst drei Feiertage, bis sie herausfinden, dass sie ein Serienmörder jagen. Hier steht nicht nur Batman im Mittelpunkt, sondern auch Harvey Dent. Der Holiday-Mörder ist nur eine Figur und nicht wie Joker und andere Bösewichte, die eine Hintergrundgeschichte haben. Deswegen ist es schwer, ihn zu fassen. Der erste Film legt falsche Spuren und wir denken, wir wissen es schon, aber der Verdächtige ist ein Opfer und nicht der Täter.

Beide Teile geben aber wichtige Hinweise zum Mörder. Wir sind genauso auf der Suche wie Batman, wir wissen nie mehr als Batman auch. Der zweite Teil behandelt die Geschichte von der Wayne-Familie und der Falcone-Familie wie sie zusammengehören. Am meisten erfahren wir von Harvey Dent, der gegen das Böse kämpft und versucht, eine Familie zu gründen.

Ist “The Long Halloween” überbewertet?

Als großer Fan von Christopher Nolan’s “The Dark Knight” habe ich es erkannt, dass der Comic eine große Inspiration war. Dass Batman nicht alleine arbeitet, ist gut für den Charakter, es zeigt, das er mit anderen arbeiten muss, damit es was bewirken kann. Der Mörder ist nicht der Fokus der Geschichte, was zeigt, das er unwichtig ist, auch wenn er für die Handlung verantwortlich ist. Das Einzige, was man weiß, das er was gegen Falcone hat. Die Enthüllung des Mörders war nicht spektakulär, weil er nicht auf frischer Tat ertappt wird. Die Filme sollen dem Comic gerecht werden, nur wurde die Geschichte schneller erzählt. Dadurch kann man nicht immer folgen, wo man ist, im Comic wir immer nur ein Feiertag erzählt. Ich habe die Comicreihe nicht gelesen, deswegen kann ich nicht sagen, ob es eine gute Umsetzung der Reihe ist. “The Long Halloween” ist für jeden, was der mal eine andere Batman-Geschichte sehen will.

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