Zwei Männer rennen in einer belebten Stadt auf der Straße, an Fußgängern vorbei. Der Mann vorne hat einen Bart, dunkle, zerzauste Haare und trägt eine grüne Tasche und ein schwarzes T-Shirt. Der Mann hinter ihm ist glattrasiert, trägt ein schwarzes Sakko, ein weißes Hemd und eine schwarze Hose. Ein Fußgängerüberweg und ein weißes Fußgängerzeichen an einer Ampel sind im Bild zu sehen. Die Szene ist hell und leicht neblig, was auf späten Nachmittag hindeutet.

Black Rabbit: Familiensache – Review

“Black Rabbit” ist eine Miniserie von Netflix mit Jason Bateman und Jude Law. Sie handelt von einem New Yorker Hotspot-Besitzer, dessen Entscheidung, seinen unberechenbaren Bruder wieder in sein Leben zu lassen, alles zu zerstören droht, was er sich aufgebaut hat. Wie die Miniserie “Black Rabbit” ist, erfahrt ihr hier.

Zwei Brüder und ein schwarzes Kaninchen

“Black Rabbit” entführt die Zuschauer in das pulsierende Nachtleben von New York City und erzählt die Geschichte zweier Brüder, die vom Erwartungsdruck ihrer Familie an ihre Grenzen getrieben werden. Im Mittelpunkt steht Jake Friedken (Jude Law), der charismatische Inhaber des “Black Rabbit”, eines exklusiven Restaurants mit VIP-Lounge, das sich schnell zum Hotspot der Stadt entwickelt. Die Rückkehr seines Bruders Vince (Jason Bateman) ins Geschäft sorgt jedoch für sofortigen Zündstoff. Alte Wunden brechen auf und neue Gefahren drohen, alles zu zerstören, was die beiden aufgebaut haben. “Black Rabbit” ist eine fesselnde und rasante Charakterstudie, die zeigt, wie eine unzertrennliche brüderliche Bindung das Leben der beiden und ihr gesamtes Umfeld ins Verderben stürzen kann.

Eine verschwommene, dunkle Nahaufnahme einer belebten Restaurantküche. Im Hintergrund stehen zwei Köche, die an einer Theke arbeiten. Der Koch auf der rechten Seite, ein Mann mit kurzen, lockigen Haaren, trägt eine Jeansjacke und eine blaue Schürze und blickt zur Seite, während er etwas in einer Metallschüssel zubereitet. Die Köchin links neben ihm hat dunkle Haare und trägt ebenfalls eine blaue Schürze; sie blickt mit konzentriertem Gesichtsausdruck auf die Arbeitsfläche vor sich. Im Hintergrund, in einem Kühlraum hinter den Köchen, sind Fleischstücke zu sehen. Der Vordergrund ist verschwommen und zeigt eine reflektierende Theke mit verschwommenen Objekten, die darauf stehen. Das Bild hat einen graublauen Farbton.
Black Rabbit. Robin de Jesus as Tony in episode 106 of Black Rabbit. Cr. Courtesy of Netflix © 2025

Familiensache

Die Miniserie “Black Rabbit” mit Jude Law und Jason Bateman kann man als Highlight des Jahres bezeichnen. Es ist keine Blockbusterproduktion, aber eine gut erzählte Geschichte.”Black Rabbit” wird oft mit “The Bear” verglichen, aber das ist falsch, es geht nicht um ein Restaurant, es ist nur Teil der Geschichte. Eigentlich geht es darum, dass Vince nach New York zurückkehrt und Probleme im Schlepptau hat. Die Serie beginnt mit einem Überfall und dann springen wir einen Monat zurück und verfolgen, wie es zu dem Überfall gekommen ist.

Auch gehen wir in die Vergangenheit der Brüder zurück, um zu verstecken, warum sie so sind, wie sie sind. Jake hat es so schon schwer, seine Geschäfte zu führen und da kommt sein Bruder sehr ungelegen und zieht ihn in die Unterwelt. Wobei es mehrere Hinweise gibt, dass Jake schon Berührungspunkte mit dieser Welt hatte. So scheint es, dass die Eltern schon in dieser Welt unterwegs waren. 

Was am Anfang komisch ist, ist der Look. Es hat den Anschein, dass die Serie in den 90ern spielt, aber schnell wurde klar, dass sie in der Gegenwart spielt. Wie sehen moderne Autos und Smartphones. Aber sonst gefällt mir dieser Look sehr, auch die komplette Serie. Ich kann sagen, dass “Black Rabbit” kein richtiges Happy End bietet, aber ein gutes Ende. 

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