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Haus des Geldes: Der letzte Widerstand

Anfang September ging die erste Ausgabe der fünften und letzten Staffel von “Haus des Geldes” bei Netflix online. Nun ist es Anfang Dezember und das Ende ist da. Kann der Professor doch noch alle retten und das Gold bekommen? Das erfahrt ihr hier.

Worum geht es?

Die Bande ist seit über 100 Stunden in der spanischen Zentralbank eingeschlossen. Sie konnten Lissabon befreien, doch nachdem sie einen der ihren verlieren, steht ihnen das Schlimmste noch bevor. Der Professor wurde von Sierra gefangen genommen und hat zum allerersten Mal keinen Fluchtplan. Gerade als es so aussieht, als könnte es nicht schlimmer kommen, erscheint ein Widersacher auf der Bildfläche, der mächtiger ist als alle: die Armee. Das Ende des größten Raubzugs der Geschichte ist in Sicht – und was als Überfall begann, entwickelt sich zum Krieg.

Der Plan von Berlin

Der Plan, die Goldreserven von Spanien zu stehlen, ist nicht der Plan vom Professor (Álvaro Morte), sondern von Berlin (Pedro Alonso) und Palermo (Rodrigo De la Serna). Der Plan gibt es sogar schon länger als der mit der Banknotendruckerei. Neben dem Goldraub wird uns eine Geschichte von Berlin gezeigt. Im ersten Teil der Staffel macht es erst mal wenig Sinn. Doch vor ein paar Tagen wurde bekannt gegeben, dass Netflix an einem Spin-off mit Berlin gearbeitet wird. Aber das ist nicht nur der Grund, es führt uns nur eine Wendung der Story ein, dazu später mehr. Im ersten Teil sehen wir die Vergangenheit von Tokio (Úrsula Corberó), dadurch wurde uns klar, das wir Tokio nicht mehr lange sehen werden.

Auch wenn es keinen Ausweg mehr gibt, hat der Professor nur noch einen Trumpf in der Hand, das Gold. Das Gold kann ganz Spanien in die Insolvenz treiben. Doch da gibt es ein weiteres Problem das Gold wurde dem Professor gestohlen. Das ist der große Twist, der die Serie noch spannender macht. Der Professor muss dafür sorgen, dass die Behörden denken, dass sie das Gold noch haben. Das Gold ist die wahre Geisel.

Sterben als Märtyrer

Der Professor steht mit dem Rücken zur Wand, dass Einzige, was ihn und sein Team retten kann, ist das Gold bzw. die Illusion vom Gold. Das Gold ist nur ein Symbol, Spanien hat nie damit bezahlt. Wenn die ganze Gruppe gestorben wäre, hätte es bestimmt die Fans gestört. Die Drehbuchautoren hatten auch keine Idee für das Ende. Dieser Twist, dass dem Professor das Gold gestohlen wurde, hat der Serie auch gutgetan und hat es spannender gemacht. Das Staffel 5, das Ende der Serie ist, finde ich gut, weil diese Geschichte ist aus erzählt. Trotzdem geht es mit “Haus des Geldes” weiter. 

Als Erstes sehen wir Berlin wieder und höchstwahrscheinlich auch dem Professor. Berlin wird aber wohl nicht der Einzige mit eigenem Spin-off sein. Dazu werde ich aber noch einen eigenen Artikel dazu veröffentlichen. Die Macher haben den Absprung geschafft, bevor man es nur noch produziert, um zu produzieren. Den Überfall noch mal auf 10 Folgen zu strecken, wäre ein Fehler gewesen oder einen neuen Überfall. Jeder Fan von “Haus des Geldes” sollte zufrieden mit dem Ende sein. In der Serie sind sie als Märtyrer gestorben, aber haben einen guten Abschluss gefunden.

Bildquelle: Netflix

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