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In 80 Tagen um die Welt: Eine Geschichte wieder neu erzählt

“In 80 Tagen um die Welt” ist eine weitere Romanverfilmung von Jules Vernes Reise um die Erde in 80 Tagen. Die Serie ist ein Projekt der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Rai, France Télévisions und ZDF. “In 80 Tagen um die Welt” könnt ihr schon in der ZDFmediathek sehen, im ZDF könnt ihr die Serie vom 21. – 23. Dezember anschauen. Wie die Serie ist, erfahrt hier ihr.

Worum geht es?

Nach einer Wette begeben sich Phileas Fogg und sein französischer Diener Jean Passepartout auf eine gewagte Reise. In nur 80 Tagen wollen die beiden die Welt umrunden. Begleitet werden sie dabei von der angehenden Journalistin Abigail Fix.

Bis Heiligabend um die Welt

Ich habe noch nie eine Verfilmung von “Reise um die Erde in 80 Tagen” gesehen, aber weiß, was passiert. Die Handlung ist an der Romanvorlage angelehnt, was die Route und der Twist am Ende. Phileas Fogg (David Tennant) und Jean Passepartout (Ibrahim Koma) kommen im Roman vor, Journalistin Abigail Fix (Leonie Benesch) kommt so nicht vor. Es gibt einen Detektiv Mister Fix, der Fogg jagt. Von London aus startet die Reise nach Paris. In Paris lernen wir Passepartout besser kennen und finden heraus, das seine Familie zur Revolution gehört und sein Vater darum hingerichtet wurde. Sein Bruder will den Präsidenten töten, dies misslingt und er stirbt daraufhin. So müssen die drei fliehen und Reisen mit einem Heißluftballon weiter nach Italien, Jemen, Indien, Hong Kong, San Francisco und New York.

Mit dem Heißluftballon kommen sie aber nur bis Italien. Fogg hat die Wette mit seinem Freund Nyle Bellamy (Peter Sullivan) am Laufen. Nur hat er das Problem, das er Schulden hat und 20.000 Pfund ist zu der Zeit eine große Summe. Deswegen beauftragt er Kneedling (Anthony Flanagan) die Reise zu sabotieren. Unter den dreien kommt es immer wieder zum Streit was die Reise auch schwerer macht. Fogg denkt das er einen Tag zuspät in London ist, aber dadurch das sie nach Osten gereist sind haben sie einen Tag gut gemacht. Und so schaffen sie es in 80 Tagen um die Welt. Aber das ist nicht das Ende. Bereits vor Veröffentlichung wurde sie im November um eine zweite Staffel verlängert. Am Ende der Staffel wird uns die Story von “20.000 Meilen unter dem Meer” angeteast. Was wohl das nächste Abenteuer der Drei seinen wird.

Wie ist “In 80 Tagen um die Welt”?

Zuerst muss man sagen Jule Verne wird in seiner Verfilmung erwähnt wie in „Reise zum Mittelpunkt der Erde“, was schon etwas Meta ist. Die drei Hauptfiguren sind gut dargestellt und sie wachsen aus sich heraus im Laufe der Reise. Jeder kann seine Talente nutzen und der Gruppe aus der Patsche zu helfen. Die Aufgaben, die sie in den einzelnen Ländern bewältigen müssen, sind sehr spannend. Das in jeder Folge aber einmal die Karte gezeigt werden muss, wo Feigling drauf steht, hätte nicht sein müssen. Es wird auch relativ schnell klar, von wem die Karte ist. Nur ist komisch da die nicht mit Post verschickt wurde, wie kam die zu ihm? „In 80 Tagen um die Welt“ ist eine gute Serie und das wir die drei wieder sehen finde ich sehr gut.

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Bildquelle: IMDb

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