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Orphan Black: Zwischen Forschung und Sekte – Staffel 2 – Review Classics

Nach dem Sarah und ihre Klone dahinter gekommen, wer sie erschaffen hat, wurde ihre Tochter entführt und sie muss sie wieder finden. Cosima versucht weiter herauszufinden, warum die Klone krank werden und eine Lösung zu finden. Werden sie erfahren, warum sie erschaffen wurden? Das erfahrt ihr in der zweiten Staffel von “Orphan Black” und wie die Staffel ist, erfahrt ihr hier.

Worum geht es?

Zu Beginn der zweiten Staffel ist Sarah in höchster Gefahr: Sie ist auf der Flucht, ihre Verfolger sind ihr dicht auf den Fersen. Sarah sucht verzweifelt nach Tochter Kira, sie vermutet, dass der Pro-Klon Rachel für ihr Verschwinden verantwortlich ist. Ohne ihre Tochter hat sie nichts zu verlieren und ist fest entschlossen, Rachel mit allen Mitteln zu bekämpfen. Alison und Donnie erweisen der verstorbenen Freundin Aynsley die letzte Ehre, wodurch Alison nur noch tiefer in ihren Schuldgefühlen versinkt. Cosima muss eine schwierige Entscheidung treffen, die schreckliche Konsequenzen haben könnte.

Zwischen Forschung und Sekte

Zu Beginn der zweiten Staffel versucht Sarah (Tatiana Maslany) verzweifelt ihre Tochter wiederzufinden. Sie vermutet, dass Rachel damit was zutun hat. Sarah wendet sich an Beths Kollegen Arthur Bell (Kevin Hanchard), der zusammen mit seiner Kollegin Angela Deangelis (Inga Cadranel) die untersuchten Todesfälle neu aufrollt und entdeckt, dass Sarah sich als Beth ausgegeben hat und Beweise vernichtet wurden. Sie muss Arthur nun in ihr Geheimnis einweihen, damit er ihr hilft. Alison hat den Tod einer ihrer Nachbarinnen und vermeintlichen Monitor nicht verhindert, versucht weiter, ihre Rolle bei einem Laien-Musical auszufüllen, und stürzt bei der Aufführung unter Alkoholeinfluss von der Bühne, woraufhin sie in eine Entzugsklinik eingeliefert wird. In der Entzugsklinik ist auch Vic (Michael Mando) der Exfreund von Sarah. Er füllt ihr auf den Zahn und versucht, was herauszufinden. Sarah findet heraus das die Entführung von Kira (Skyler Wexler) und Siobhan „Mrs. S.“ Sadler (Maria Doyle Kennedy) inszeniert wurde. Mrs. S hat das Haus verwüstet und ist mit Kira an einen vermeintlich sicheren Ort geflüchtet. Leider erweist sich dieser als nicht sicher genug, Sarah und Kira verschwinden und suchen Schutz bei Cal Morrison. Cal ist auch wohl der Vater von Kira. Selbst dort werden sie von Dyads Agenten aufgespürt und müssen erneut flüchten.

Helena, die den Schuss auf sich überlebt hat, rettet sich in die Notaufnahme, wo sie von eben jenen religiösen Leuten aufgelesen wird, die sie von Anfang an betreut haben, den sogenannten Prolethianern. Helena entkommt und Sarah tut sich mit ihr zusammen, um das Rätsel aus den Anfängen ihrer Geschichte zu lösen und Ethan Duncan (Andrew Gillies) aufzuspüren. Während Sarah in einer Kirche das Archiv einer Forschungseinrichtung aus dem früheren 20. Jahrhundert durchsucht gerät Helena in einer Barschlägerei, wo sie von Mark Rollins (Ari Millen) aufgegriffen wird und zurück zur Sekte gebracht wird. Helena werden Eizellen entnommen, diese werden mit dem Samen des Vaters der Familie befruchtet und den Frauen der Familie eingesetzt. Cosima forscht weiter mit Stammzellen an der Gensequenz, die für die Krankheit verantwortlich ist, an der die Klone leiden und sterben. Dafür gibt Kira zunächst sogar einen ihrer Milchzähne. Nur reicht das nicht und Kira muss Knochenmark entnommen werden.

Dr. Leekie (Matt Frewer) wird abgesetzt und unabsichtlich von Alisons Mann Donnie (Kristian Bruun) erschossen. Rachel hat nun die Leitung der Forschungseinrichtung übernommen. Offiziell ist Dr. Leeki an Bord eines der Privatjets von Dyad an einem Herzinfarkt gestorben. Alison und Donnie verscharren die Leiche in der Garage. Rachel ist mittlerweile so versessen auf Kira, dass sie in die Rolle Sarahs schlüpft, Mrs. S täuscht, Felix betäubt und Kira aus der Kinderklinik entführt. Sarah sieht keine andere Möglichkeit, ihre Tochter wiederzusehen, deswegen stellt sie sich Dayd und wird gefangen genommen. Sarah kann noch kurz vor einer OP, bei der man ihr einen ihrer Eierstöcke entnehmen wollte, rechtzeitig mit Kira fliehen. Die Leiterin der hinter Dyad stehenden Firma, Marion Bowles (Michelle Forbes) erklärt, das es nicht nur Leda gibt, sondern eine weitere Forschungsgruppe des Militärs namens “Castor” gibt, die sich auf die Entwicklung von männlichen Klonen spezialisiert hat. Sie findet heraus, dass Mark Rollins ein Klon ist nicht nur das auch, dass die achtjährige Tochter von Bowles Charlotte, auch ein Klon von Leda ist.

So gut wie Staffel eins?

Die zweite Staffel ist spannend, aber verwaltet nur die Handlung von Staffel eins. Sie bringt einige Wendungen mit sich, die aber nicht groß ins Gewicht fallen. Wir lernen das Unternehmen hinter dem Projekt Leda kennen und auch den Wissenschaftler, der es möglich gemacht hat. Aber wir wissen immer noch nicht, warum es die Klone gibt. Das Spannendste ist natürlich, das es noch ein anderes Klon-Projekt gibt. Es gibt einen Feind der nicht gefährlich wird oder einfach getötet wird. Auch haben Sarah und Co. zu viele Freiheiten, sich einen Plan zu machen. Wir lernen aber mehr von Mrs S. kennen.Von Tatiana Maslany ist es wieder gut gespielt, auch die neuen Klone haben was. Die zweite Staffel hätte der zweite Teil der ersten Staffel sein können. Aber ich bin gespannt, wie es in der dritten Staffel weitergeht und ob wieder mehr passiert. Leider kann man “Orphan Black” auf keinem Streaminganbieter inkludiert sehen.

Bildquelle: IMDb

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