PA Sports: Streben nach Glück – Album Review

Mit “Streben nach Glück” veröffentlichte PA Sports am Freitag sein neuntes Soloalbum, das fast exakt 10 Jahre nach seinem Debütalbum “Streben nach Glück” erscheint. Wie das Album vom LIP Ceo ist und ob er damit sein erstes Nummer-eins-Album geschaffen hat, erfahrt ihr hier.

Das Streben nach Glück

In den letzten Jahren konnte PA Sports sich einen Namen machen, vor allem durch die Kollaboalben (Desperadoz, Desperadoz II & Crossover) mit Kianush. Auch durch das Signen von Jamule konnte er sein Label Life is Pain weiter ausbauen. Ich verfolge PA Sports erst so richtig seit “Crossover” und kann nicht auf seine vergangenen Werke richtig eingehen. Was ich aber schon jetzt sagen, das Album zwei Stärken von ihm, die emotionalen Lovesongs und seine aggressiven Bars. Sein Album kommt mit 18 Songs auf eine Laufzeit von 55 Minuten, also kein fürs Streaming ausgelegte Album.

Im Vorfeld der Promophase war klar, dass das Album sehr emotional werden wird und eine Abrechnung mit vielen Menschen sein wird. Als erste Single kam „Sieben Jahre“, wo er die Beziehung zu der Mutter seiner Tochter thematisiert und man ist der Song gut, er gibt einen tiefen Einblick in seine Gefühlswelt. Der Song zeigt auch gleich, wo das Album hinführt. Neben den emotionalen Song kommen auch harte Songs wie „100 Bars Final Kill“. In diesem Song rechnet er mit der Szene ab, aber auch mit Hintermänner, die das Auto seiner Eltern in Brand gesetzt haben.

Sowie ich PA im Talk mit MarvinCalifornia verriet, scheinen einige Song im Rahmen von Crossover entstanden. Neben seinen Signings ist auch Capital Bra als Feature vertreten. Der Song „Squad x Showtime“ mit allen LIP-Künstlern hat gezeigt, das alle, auch wenn sie verschiedene Stile haben, harmonieren sie gut miteinander. Der wohl wichtigste Song ist aber der Song „Streben nach Glück“, den er seiner Tochter gewidmet hat. Dieser Song sampelt Mockingbird von Eminem.

Fazit zum Album

„Streben nach Glück“ ist eine Mischung aus emotionalen Song und krassen Bangern. Auch wenn das Album 55 Minuten lang ist, vergeht die Zeit wie im Flug. Für mich ein gutes Album für lange Zugfahrt. Ich finde den Song „Adé“ gut auch durch das Linkin Park Sample. Des Weiteren sind die Songs „Made Man“ und „Kaputt“ erste Klasse. Aktuell habe ich keinen Song, den ich überspringen will, aber werden sich die Songs herauskristallisiert, die ich immer wieder mal hören werde. wie bei Crossover. Jeder Fan von PA Sports wird sein Spaß damit haben und alle, die seine Musik noch nicht kennen, einen guten Einstieg damit hat.

Kleiner Tipp

Heute, den 14.03., gibt es auf YouTube eine Dokumentation von STOKED über PA Sports. Die Doku erscheint um 18 Uhr.

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