Seit Freitag ist die teuerste Netflixproduktion „Red Notice“ mit Dwayne Johnson, Ryan Reynolds und Gal Gadot auf Netflix verfügbar. Die ersten Kriterien sehen eher negativ aus. Ist „Red Notice“ ein typischer Netflix-Film mit Starbesetzung oder kann er doch überzeugen, das erfahrt ihr hier.
Worum geht es?
Wenn Interpol eine rote Ausschreibung (engl. „Red Notice“) zur Jagd auf die meistgesuchten Verbrecher der Welt herausgibt, ist der Top-Profiler des FBI – John Hartley (Dwayne Johnson) – zur Stelle. Seine Jagd rund um den Globus verwickelt ihn in einen gewagten Coup, bei dem er notgedrungen mit dem weltweit besten Kunstdieb (Ryan Reynolds) kollaborieren muss, um die meistgesuchte Kunstdiebin der Welt (Gal Gadot) zu fassen. Was folgt, ist eine abenteuerliche Odyssee um die Welt, die das Trio unter anderem auf die Tanzfläche, hinter die Mauern eines abgeschotteten Gefängnisses und sogar in die Tiefen des Dschungels führt. Zu allem Überfluss müssen sie dabei vor allem einander ertragen.
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Das beschreibt den Film ganz gut, weil mehr ist es auch nicht. FBI-Profiler John Hartley (Dwayne Johnson) versucht ein wertvolles Ei zu schützen, warum auch immer. Doch war der Meisterdieb Nolan Booth (Ryan Reynolds) nur schafft er es zu entkommen. Hartley denkt, er hat das Ei, nur ist das nicht so, denn die Meisterdiebin Bischof (Gal Gadot) hat ihn reingelegt. So das Hartley ins gleiche Gefängnis kommt wie Booth. Es kommt, wie es kommen musste und die beiden fliehen. Sie versuchen die anderen zwei Eier zu stehlen. Um damit Bischof zu schnappen, Hartley möchte das zu mindestens. Und die Jagd beginnt.
Ein typischer Netflix-Film
Dwayne Johnson und Ryan Reynolds spielen ihre typischen Rollen. Sie bringen nichts Neues rein, die Einzige, die überzeugen kann, ist Gal Gadot aber so oft kommt sie gar nicht vor. Dwayne Johnson versucht sich mit witzigen Sprüchen als coolen Actionhelden darzustellen. Und natürlich ist er auch wieder im Dschungel unterwegs. Die Story ergibt wenig Sinn. Ich weiß nicht, warum Hartley die Eier beschützen will und warum er als einziger FBI-Agent auf den Weg macht.
„Red Notice“ versucht wie auch der Netflix-Film „Army of Thieves„. Eine historische Geschichte aus der Schatzsuche zu machen. Es gibt Stereotypen z. B. ein russischer Wachmann Bilder von Putin liket. „Red Notice“ kann man mit „Thunder Force“ vergleichen nur das der noch Spaß gemacht hat. Was Red Notice nicht macht. Das Einzige was lustig war Ed Sheeran. Dwayne Johnson, Ryan Reynolds und Gal Gadot sollen dafür jeweils 20 Millionen US-Dollar bekommen haben. Zu Unrecht man hätte es lieber ins Drehbuch und Produktion stecken sollen. „Red Notice“ ist der erste Netflix-Film der mich enttäuscht.
Bildquelle: Netflix