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Servant: Ein Kindermädchen für eine Puppe – Review

Letzte Woche lief das Finale von “Servant” bei Apple TV+. Die etwas ruhige Mystery-Serie schaffte es auf insgesamt vier Staffeln. Hinter der Serie steht M. Night Shyamalan. Das Besondere an der Serie ist, dass sie nur im Haus der Familie und in der Umgebung spielt. Alles, was weiter draußen geschieht, wird auf Displays gezeigt. Wie die Serie “Servant” ist, erfahrt ihr hier.

Ein Kindermädchen für eine Puppe

Das Leben von Dorothy (Lauren Ambrose) und Sean Turner (Toby Kebbell) bricht auseinander, als ihr neugeborenes Kind Jericho plötzlich stirbt. Um mit dem Verlust umzugehen, entscheiden sich die Turners dafür, eine realistische Babypuppe zu besorgen. Dorothy kümmert sich liebevoll um die Puppe und engagiert eine Haushaltshilfe, um ihr in dieser schwierigen Zeit beizustehen.

Doch die neue Hilfe, Leanne (Nell Tiger Free), entwickelt eine fast menschliche Beziehung zu der unechten Babypuppe. Bald häufen sich unheimliche Ereignisse und die Turners müssen sich fragen, welche Art von Unheil sie in ihrem Haus gelassen haben. Eines Tages liegt ein echtes Kind in Jerichos Wiege. Haben die Turners ein entführtes Baby bekommen, das Leanne als wiederauferstandenen Jericho präsentiert? Oder besitzt Leanne tatsächlich die Fähigkeit, Tote wieder zum Leben zu erwecken? Eines ist sicher: Die Rückkehr ihres Kindes hat für die Turners einen hohen Preis.

Eine ruhige Mysteryserie

Bei “Servant” muss man sagen, dass sie sehr ruhig ist. Richtig Action beginnt erst in der dritten Staffel. Die ersten zwei Staffeln sind nur dazu da, die Atmosphäre und die Charaktere zu etablieren. Als Zuschauer weiß man, ob Leanne eine Gabe hat oder nicht. Leanne kommt von der Kirche der Niederheiligen und trennt sich von ihnen, als sie den Job bei der Familie annimmt. Dadurch fängt von Staffel zu Staffel an, langsam die Welt unterzugehen. Die Serie “Servant” hat erstaunliche Parallelen zu “Knock at the Cabin” von M. Night Shyamalan. Es geht um den Weltuntergang, es spielt hauptsächlich an einem Ort, alles, was außerhalb passiert, ist auf Displays zu sehen und Rupert Grint spielt einen ähnlichen Charakter. “Servant” hätte auch eine Miniserie sein, ein bisschen kürzen und dann geht das. Jede Folge dauert etwa eine halbe Stunde und man kann sie gut weggucken. Wer auf ruhige Mystery steht mit dem Fokus auf Drama kann sich “Servant” mal anschauen.

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Bildquelle: Apple TV+

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