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Texas Chainsaw Massacre: Leatherface ist zurück – Kritik

Am 18. Februar brachte Netflix einen neuen „Texas Chainsaw Massacre“ heraus und bringt Leatherface in die Gegenwart. Er versteckt sich seit 50 Jahren in einem Waisenhaus und wird erneut seine Kettensäge aus dem Schrank holen. Wie „Texas Chainsaw Massacre“ ist das erfahrt ihr hier.

Worum geht es?

Nach fast 50 Jahren im Verborgenen tritt Leatherface erneut zum Vorschein und terrorisiert eine Gruppe gutgläubiger junger Freunde, die versehentlich seine sorgfältig abgeschirmte Welt in einer abgelegenen texanischen Kleinstadt stören.

Leatherface ist zurück

Der Film knüpft direkt an den ersten „Texas Chain saw Massacre“, die restlichen Teile spielen keine Rolle. Es ist 50 Jahre her, als Leatherface (Mark Burnham) eine Gruppe Teenager getötet hat, die einzige Überlebende war damals Sally Hardesty (Olwen Fouéré), die seit Jahren auf der Suche nach ihm ist, um ihn zu töten. Leatherface ist bis heute nicht mehr in Erscheinung getreten. Eine Gruppe Influencer kauften die Kleinstadt Harlow und wollen es zu einem Tourismusort machen. Dante (Jacob Latimore) seine Frau Ruth (Nell Hudson) sind mit seiner Geschäftspartnerin Melody (Sarah Yarkin) und ihrer Schwester Lila (Elsie Fisher) auf dem Weg noch Harlow, um ihr Investment an zu sehen. Doch ist die Stadt nicht verlassen, im alten Waisenhaus wohnt eine alte Frau mit ihrem Sohn.

Durch einen Fehler denken beide Parteien, das Haus gehöre ihnen. Daraufhin erleidet die Frau einen Herzinfarkt und stirbt auf dem Weg ins Krankenhaus. Ihr Sohn rastet daraufhin aus und entpuppt sich als Leatherface. Er tötet die Polizisten und schneidet seiner Mutter das Gesicht ab, um es als Maske zu tragen. Leatherface macht sich auf zur Stadt, um alle zu töten. Die Leute in der Stadt wissen nicht, was auf sie zukommt. Sally macht sich auf den Weg und versucht es ein für alle Mal zu beenden.

Wie ist „Texas Chainsaw Massacre“?

Ich habe den ersten Film nicht gesehen, muss man auch nicht, da es am Anfang kurz erklärt wird, was passiert ist und Sally keine relevante Rolle einnimmt. „Texas Chainsaw Massacre“ ist nicht der klassische Horrorfilm es gibt nicht die krassen Stereotypen und es gibt ein richtiges Kettensägenmassaker. Leatherface ist auch für sein Alter sehr agil. Er ist seit 50 Jahren nicht mehr als Killer unterwegs gewesen und bekommt hier einen plausiblen Grund alle zu töten. Leatherface steckt aber zu viel ein.

Mir hat bei den Charakteren die Tiefe gefehlt, wir wissen wenig über die Gruppe. So war es eigentlich egal, wer stirbt. Von Ruth wissen wir nichts, bevor sie stirbt und die Gruppe weiß auch nicht, das sie tot ist. Warum Sally da drin ist, versteh ich auch nicht. Sie hätten sie am Ende bringen können und für einen weiteren Teil anteasern. Es ist auch gut, den Film in die Gegenwart zu bringen, ohne das Original zu ignorieren. Leatherface scheint auch der Letzte seiner Familie zu sein. Niemand arbeitet mit ihm zusammen. Am Ende gibt es ein Post-Credit-Scene, wo er zur Sawyer Farm geht. “Texas Chainsaw Massacre“ ist ein gelungener Horrorfilm und ich habe Lust auf einen weiteren Teil. Für mehr zum neuen “Texas Chainsaw Massacre“ empfehle ich euch den „Devils & Demons – Der Horrorfilm-Podcast“.

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Bildquelle: Netflix

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