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The Sadness: Genial brutal oder brutal lahm? – Kritik

“The Sadness” ist ein taiwanesischer Horrorfilm und das Filmdebüt des Kanadiers Rob Jabbaz, der sich Regie, Drehbuch und Schnitt verantwortlich zeichnete. “The Sadness” feierte seine internationale Premiere auf dem 74. Locarno International Film Festival in der Schweiz am 12. August 2021. Nun kann man ihn auch digital erwerben. Wie “The Sadness” ist, erfahrt ihr hier.

Worum geht es?

Ein junges Paar, Kat und Jim, verabschiedet sich wie gewöhnlich am Morgen. Während Kat zur Arbeit ins Büro fährt, begibt sich der arbeitssuchende Jim mit dem Roller zu einem Café in der Stadt. Doch bevor er seine Bestellung bekommt, tritt eine alte Frau in den Laden, die die Anwesenden unerwartet angreift. Sie wurde von einem Virus infiziert, der offenbar die Einwohner von Taipeh in selbstsüchtige und sadistische Monster verwandelt.

Die sadistische Seite der Menschen

Zu Beginn sehen wir Kat und Jim ein ungleiches Paar, Sie verdient das Geld und er ist arbeitslos. Eine Grippe geht um, aber was sie noch erleben werden, ahnen sie nicht. Jim kommt zu einem Café, um seine Bestellung abzuholen. Eine alte Frau steht im Laden und steht nur rum, bis einer sie anspricht und da bricht die Hölle los. Sie greift die Leute an und die Angegriffenen wurden greifen die anderen an. Es sind keine Zombies, es wird nur ihre sadistische Seite aktiviert. Kat ist zu der Zeit in der U-Bahn und wird von einem älteren Mann angesprochen, dass er sie toll findet und so sie hat aber kein Interesse. An der nächsten Station stiegen neue Leute dazu und als die Bahn losfuhr, attackierte ein Mann die Fahrgäste und es bricht Panik aus. Kat kann bis in ein Krankenhaus fliehen, doch wird sie von dem Mann verfolgt. Jim ist der, weil auf dem Weg zu hier und erlebt auch einige Dinge. Kat stößt auf einen Virologen, der ihr alles erklären kann.

Genial brutal oder brutal lahm?

“The Sadness” zeichnet sich durch seine Brutalität aus und ist für ein Regiedebüt echt gut gelungen, doch reicht es nicht nur brutale Szene zu zeigen, die Handlung muss auch stimmen und da ist das Problem. Zum Ende fällt die Handlung so rapide ab, besonders die Figur des Virologen ist einfach schlecht. Dafür schafft es Rob Jabbaz einen Antagonisten in den Film zu packen, damit man mit Kat mitfiebert und man will, dass sie ihn umbringt. Der Fokus liegt auch mehr auf Kat und Jim ist einfach noch am Leben. Er wird nur dazu genutzt, um uns noch mehr brutale Szenen zeigen zu können. Es gibt Szenen, wo man gerne wegsehen will. Ich persönlich kann es nicht sehen, wenn irgendwas mit dem Gesicht passiert und von gibt es viele und sehr krasse Szenen. Das Kat und Jim ein Liebespaar ist, das sich über alles liebt, kommt auch gar nicht rüber. Von der technischen Seite ist der Film richtig gut, was schwächelt, ist das Drehbuch.

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Bildquelle: IMDb

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