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MaXXXine: Der Moneyshot? – Kritik

Nach “X” und “Pearl” kommt nun “MaXXXine”. Es ist der Abschluss der “X”-Trilogie. Diesmal sind wir in Los Angeles im Jahr 1985 und sehen Maxine nach sechs Jahren wieder, die versucht, ein großer Filmstar zu werden. Wie der Film “MaXXXXine” ist, erfahrt ihr hier.

Vom Texas Pornhouse Massacre zu The Puritan II

1985, Los Angeles: Ex-Pornodarstellerin Maxine Minx (Mia Goth) jagt ihren Traum vom Filmruhm. Sechs Jahre nach dem “Texas Pornhouse Massacre” zieht sie nach Hollywood, ergattert die Hauptrolle in “The Puritan II” und beeindruckt Regisseurin Elizabeth Binder (Elizabeth Debicki). Doch ein Privatdetektiv verfolgt Maxine im Auftrag eines Unbekannten. Er warnt sie vor ihrer Vergangenheit und schickt ihr eine VHS mit Hinweisen auf die Ermittlungen von 1979. Abgelenkt vom Dreh, wird sie von Elizabeth ermahnt, alle Störungen zu beseitigen. Gleichzeitig terrorisiert der “Night Stalker” die Stadt, ermordet und verstümmelt junge Starlets. Während Maxines Freundinnen sich fürchten, bewaffnet sie sich mit einer Pistole.

© A24

Der Moneyshot?

Nach der Vorgeschichte von Pearl sehen wir endlich, wie es mit Maxine nach dem Massaker weitergeht. Sie lebt jetzt in Los Angeles und möchte ein großer Filmstar werden. Doch scheint ihre Vergangenheit sie einzuholen und zwar nicht nur die vor sechs Jahren. Schon am Anfang sehen wir ein Video der kleinen Maxine, das uns zeigt, dass sie aus einer religiösen Familie kommt. Und dadurch weiß man auch, wer hinter ihr her ist und es ist nicht der Night Stalker, der kommt eigentlich gar nicht vor.

Der Look von “MaXXXine” ist Top und wieder ganz anderes als die anderen Filme. Mia Goth trägt auch diesen Film wieder sehr gut. Doch ist die Handlung eher langweilig, denn man weiß, wer der Antagonist ist und so fehlt die Spannung. Hätte es nicht einfach das Kind des älteren Ehepaars aus “X” sein können? Dann würde auch der Abschnitt mit dem Privatdetektiv John Labat (Kevin Bacon) mehr Sinn machen. “MaXXXine” ist der schwächste Film der Reihe, aber trotzdem ein guter Film. Der Film funktioniert nur mit “X” zusammen, da die Geschehnisse so grob angeschnitten werden, dass man nichts verstehen würde. Wer Fan von den vorherigen Filmen ist, kann sich “MaXXXine” anschauen. Wer “X” schon nicht mochte, wird mit diesem Film keinen Spaß haben.

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