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Pearl: Von der Tänzerin zur Mörderin – Kritik

Seit Anfang Juni läuft “Pearl”, die Fortsetzung von “X”, im Kino. Im Film geht es um die Vorgeschichte von Pearl, die in beiden Filmen von Mia Goth gespielt wird. Diesmal geht es bis zum Ersten Weltkrieg zurück, wo Pearl ein einfaches Bauernmädchen war. Wie der Film “Pearl” ist, erfahrt ihr hier.

Die Vergangenheit von Pearl

Im Jahr 1918, während des Schreckens des Ersten Weltkrieges und der Spanischen Grippewelle, lebt Pearl (Mia Goth) auf einer abgelegenen texanischen Farm, während ihr Mann im Krieg ist, und sehnt sich nach einem glamourösen Leben, das sie im Kino sieht. Doch ihr harter Alltag mit einem gebrechlichen Vater (Matthew Sunderland) und einer herrschsüchtigen Mutter Ruth (Tandi Wright) bringt bedenkliche Anzeichen einer Persönlichkeitsstörung zum Vorschein, die in einem psychotischen Wahn und mörderischen Fantasien münden, als der Traum von einem besseren Leben unerreichbar bleibt, und so bahnt sich ein verstörender Blutrausch an.

Von der Tänzerin zur Mörderin

Während “X” sich bei “Texas Chainsaw Massacre” inspiriert hat, ist “Pearl” von “Der Zauberer von Oz” inspiriert. Pearl ist bereits mit Howard verheiratet, der jedoch im Krieg kämpft. Ihr Vater ist pflegebedürftig und sie und ihre Mutter müssen sich um die Farm kümmern. Dadurch muss sie ihre Träume begraben. Der Film ist sehr farbenfroh und märchenhaft. Man merkt schnell, dass Pearl nicht ganz normal ist, es dauert jedoch einige Zeit, bis es richtig losgeht. Es dreht sich viel um Pearls Traum und wie er langsam in weite Ferne gerät. Wir erfahren natürlich, ob sie ihren Traum erfüllen kann oder nicht.

Hinter der schönen Fassade verbirgt sich ein richtiger Horrorfilm. Wenn Pearl in diesem abgedrehten Märchenland mit Mistgabeln und Äxten durch die Gegend läuft und alle erledigt, die nicht an ihren Traum glauben. Der Film macht Laune und ist komplett anders als der Vorgänger, und man kann “Pearl” auch schauen, wenn man “X” nicht gesehen hat. Mia Goth ist hier noch besser als bei “X”, und ich bin sehr gespannt, was “MaXXXine” uns erzählen wird.

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Bildquelle: IMDb 

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