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Squid Game: Die brutale Version von Takeshis Castle – Review

Seit letzter Woche ist die südkoreanische Serie “Squid Game” auf Netflix gestartet. In dem 456 Menschen Kinderspiele gegeneinander spielen, um das Preisgeld zu gewinnen nur mit tödlichen Folgen. In den insgesamt 9 Episoden begleiten wir die Teilnehmer in sechs Spielen, die um ihr Überleben kämpfen und um 45,6 Milliarden Won Preisgeld.

Worum geht es?

Eine mysteriöse Einladung zur Teilnahme an einem Spiel wird an Personen in einer Notlage verschickt, die dringend Geld benötigen. 456 Teilnehmer aus allen Gesellschaftsschichten werden an einem geheimen Ort eingeschlossen, wo sie Spiele für ein Preisgeld in Höhe von 45,6 Milliarden Won spielen. Bei den Spielen handelt es sich um traditionelle koreanische Kinderspiele, doch es gibt einen Haken: Wer verliert, stirbt. Wer wird am Ende gewinnen, und was ist der Zweck des Spiels?

Notlage der Grund zum Sterben

Alle 456 Teilnehmer haben Schulden und sie brauchen das Geld am Anfang wissen sie nicht. Für jeden Spieler der ausscheidet wird das Preisgeld erhöht. 45,6 Milliarden Won sind etwa 33,1 Millionen Euro. Das Spiel wirkt wie die südkoreanische Version von Takeshis Castle. Vor dem ersten Spiel “Rotes Licht, grünes Licht” denken sie es sind einfach nur Kinderspiele. Genauer auf die Spiele gehe ich in einem eigenen Artikel drauf ein.

Hier wird dann klar um was es geht ums Überleben. Nachdem Spiel fordern die restlichen Spieler die Spiele abzubrechen, dazu müssen die Spieler abstimmen und die Mehrheit erlangen. Das schaffen die auch und werden freigelassen. Wir sehen dann wie die Leute weiterleben und keinen Ausweg mehr haben als die Spiele so kommen der größte Teil wieder.

Gruppenbildung

Im Laufe der Spiele bilden sich Gruppen, um sicher weiterkommen zu können, was von Vor- und Nachteil ist. Das zweite Spiel ist “Zuckerfiguren rausbrechen” die Spieler müssen eines von vier Symbolen aussuchen: Kreis, Dreieck, Stern oder Regenschirm und dieses Symbol aus Zucker rausbrechen, dabei ist der Regenschirm das schwerste. Beim Spiel “Tauziehen” bringt es was ein Team zu bilden, bei dem Spiel “Murmeln” leider nicht, ihr zeigt es sich, wer sich mag und wer nur überleben will. Es gibt auch ein Bonusspiel ab dem Punkt, wo die Spieler merken, wenn jemand auch außerhalb stirbt, steigt das Preisgeld, so werden auch nach einem Kampf unter den Spielern sterben mehrere Spieler.

Der Mann dahinter

Zuerst denkt man, dass der sogenannte Frontmann der Drahtzieher ist, doch es gibt noch einen dahinter den Gastgeber, der sogar mitspielt. Ab dem Punkt, wo man es dann weiß, denkt man an Saw, wo Jigsaw die ganze Zeit im Raum war und es niemand wusste. Das es nicht vorher gezeigt wurde, wer der Gastgeber ist, war es ein bisschen verwirrend, dass er auftaucht und wieder ging. Die VIPs sind auch mehr schein als sein, weil sie nur bei den letzten Spielen dabei sind.

Ist Squid Game das neue Battle Royale?

Das asiatische Filme und Serien verrückter sind, hat man bei z. B. “Battle Royale” und der Netflix-Serie “Alice in Borderlands” gesehen. Hier ist es dasselbe die Menschen spielen ein tödliches kindhaftes Spiel, es gibt Charaktere die Herausstechen und 08/15 Charaktere die schnell sterben. Wir erfahren nicht viel von dem Konstrukt dahinter und warum es nicht auffällt wenn 456 Menschen verschwinden. Auch bei den Helfern wissen wir nicht viel nur das sie sterben wenn ihre Identität enthüllt wird. So brutal wie Battle Royale ist Squid Game nicht, das muss es auch nicht. Die Dynamik unter den Teilnehmer ist gut und zeigt den wahren Charakter. Wer im Finale stehen wird, war früh klar, aber das finale Spiel kommt nicht gut rüber, obwohl die Serie so heißt. Squid Game ist eine spannende Serie und ich bin gespannt, wie es weiter geht und wir mehr über die Hintergründe erfahren. Die Tage erscheint noch ein Artikel über die Spiele und wie perfide die sind.

Bildquelle: Netflix

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